Vor Jahr und Tag hatte ich schon mal eine kleine Fabrikhalle aus meinem Fundus an Modellbahnzubehör dazu auserkoren, auf meiner 6mm-Spielplatte als Kulisse Dienst zu schieben. Der Versuch die Fabrikhalle zu bemalen, fruchtete sehr gut. Als ich kürzlich ein weiteres Exemplar in dder Bucht sah, konnte ich nicht anders. Ich hab das Ding geschossen und jetzt kam es auf den Maltisch.
Fabrikhallen in 6mm
Mein Faible für Industriearchitektur habt ihr ja bereits an seinen schlimmsten Auswüchsen erkannt: Die Maschinenfabrik „Roter Oktober“ in Shturmigrad (20mm/1:72). Eine Nummer kleiner hat das Thema nicht weniger Reiz. Schön auch: Die Bemalung ist eine Sache, die in etwa einer Stunde von der Hand geht. Da kommt man auch zügig zu einem Ergebnis.
Das Prinzip ist recht einfach: Die Fabrikhalle wird mit Mauerwerk und Dach (Wellpappe?) mit Black Wash von Game Color überzogen. Die Fabriktore werden Dunkelgrün bemalt, die Fensterkreuze mit Helloliv. Anschließend wird das Mauerwerk mit der 36185 Braun von Revell Aquacolor trockengebürstet, das Dach mit der 36189 Beige, die Tore und Türen mit Helloliv.
Bei der ersten Halle hatte ich noch Buschwerk in Bodenhöhe angeklebt. Kann man machen, muss man aber nicht. Die zweite Halle habe ich unbepflanzt belassen.
Bildnachweis: © alle schwarzer.de
2 Kommentare
Wenn es denn „vom Band“ sein wird, werden es kaum die nicht einmal einhundert Exemplare dieses deutschen Jagdpanzer sein. ( gebaut November 1942 bis Mai 1943 )
Optisch macht er sicherlich was her
http://militarynavalhistory.net/images/weapons_of_ww2/high_res/jagdpanzer_elefant.jpg
Klugscheißmodus aus!
Lieber Ariovist, wegen kaum 100 Tanks werfe ich doch das Band nicht an, oder?
:)