Dominic hat beschlossen, dass es in Eisenstadt Veränderungen geben wird. Die Wohnbebauung im Zentrum entspricht nicht mehr seinen Erwartungen an die Architektur einer Großstadt. Auch das Industriegebiet Eisenstadt-Tiefst wirkte ihm etwas zu sehr „rurale“. Zudem passt Dominic die städtischen Grünflächen der Jahreszeit an, da in Kürze ein Spiel ansteht.
Architekten an die Front!
Als es kürzlich wieder mal ein Spiel in Eisenstadt gab, rollten brav die roten und feldgrauen Panzer in die Schlacht. Das rechte Stadtfeeling wollte beim Dominic aber nicht aufkommen. Etwas großstädtischer sollte es sein. Für Dominic sind dies mehrstöckige Gebäude und auch eine Orientierung am Grundriss von Wohnvierteln – mehrere Wohngebäude auf der Fläche eines Karree, klare Straßenführung.
Das bedeutet, dass Dominic seine Italerihäuser um einige Gebäude ergänzen wird. Er entscheidet sich, die Häuser nicht als Bausätze zu erwerben, sondern dass er sie selbst entwirft und from scratch fertigt. Als Baumaterial hat er Styrodur bzw. 4mm-Trittschalldämmung vorgesehen. Der Werkstoff Trittschalldämmung hat sich in der Vergangenheit als sehr flexibel erwiesen. Er lässt sich gut schneiden und besitzt nach der Verklebung hinreichend Stabilität, auch mal einen Knuff von den Spielern abzukönnen.
Aus der ersten Bauphase besitzt Dominic noch mehrere Ruinen, welche zumeist als Häuserecken ausgeprägt sind. Diese Häuserecken will er auf neuen Grundflächen zu Ruinen von Großgebäuden zusammenführen. Der Ruinencharakter wird erhalten bleiben, doch soll mehr der Eindruck einer Großstadt mit Häuserblocks entstehen.
Nachstehend einige Fotos der entstehenden Gebäude.
Best
Sturmi
Bunker in Eisenstadt
Im Stadtgebiet wird es auch Bunker und andere stationäre Verteidungsanlagen geben. Ob er auch Panthertürme und Ähnliches verbauen wird, ist noch offen. Doncolor hat für seine Berlinspielplatte mehrere Panthertürme gefertigt, die hier als Vorlage dienen könnten.
Das Industriegebiet
Für das Industriegebiet hat Dominic eine oder mehrere Werkshallen vorgesehen. Sie werden ein wenig an die Maschinenfabrik „Roter Oktober“ aus Shturmigrad angelehnt sein – habe ich läuten hören. Es war vielleicht ganz gut, dass ich da ein paar Erfahrungen sammeln und jetzt in sein Projekt einbringen konnte.
Über ein Kraftwerk denkt Dominic auch nach und ein Umspannwerk wird es auch geben. (Ist schon ziemlich fertig)
Gebäude aus dem Modellbahnzubehörhandel
Eine kleine Anleihe wird Dominic bei den Modellen der Modellbahnzubehörhersteller doch tätigen. Er hat hier schon mal probeweise das erste der Bausatz-Industriegebäude montiert bzw. ist dabei. Ob weitere folgen werden, wird man nach Fertigstellung und ersten Stellproben sehen.
Arbeit für die Stadtgärtnerei
Da demnächst eine Winterschlacht ansteht, werden die städtischen Gärten schon mal ein wenig auf Weihnachten getrimmt…
Bildnachweis: © alle Dominic
2 Kommentare
Macht Hoffung auf mehr.
In den Vorjahren gab es in der Weihnachtszeit in den ALDI Märkten sätzeweise günstige Modelleinsenbahngebäude zu kaufen – thematisch sortiert so fünf Stück für etwa 30,- Euro.
Haber die aber leider in den letzten Jahren nicht mehr gesehen – Sturmi könnte aber mal in der Einkaufsbucht gucken: Sätze wie Kleingewerbe, Bahnhof oder Innenstadt waren verlockend.
Als Anregung, wenn auch nicht unbedingt von Dominic bernötigt, aber vielleicht für die anderen Leser hilfreich sind die etlichen Anleitungen zu Makatishis Projekten
Dann vermeidet man vielleicht einige der Fehler, die erschon für uns im Voraus gemacht hat.
https://www.matakishi.net/making-things.html
Danke dir. Ich werde es mir mal anschauen
Gruß Dominic