Achtzehn T-34/76 auszustatten, ist schon ein dickes Brett. Doch die 159. Panzerbrigade muss ihre Lücken schließen, da hilft nichts. Nachdem letzte Woche die 32-Tonnen-Panzer ihr Wohlfühl-Gewicht in Form von M6-Muttern erhalten hatten, stand nun der Übergang zur Bemalung an. Zuvor aber mussten kleinere Montagen an der Hülle vorgenommen werden.
Kommissar Krimitschenko wird ungeduldig
Man sagt dem Kommissar Krimitschenko nach, der er Bestückungsprojekte stets mit äußerster Vehemenz umsetzt und jedes Mal die geforderten Liefertermine der Front unterbietet. Ein geschäftiger Herr also, den das Politbüro da geschickt hat. Als er mal wieder durch die Werkshalle 4 des Sawod Nr.1 „Roter Oktober“ schritt, stellte er mit Genugtuung fest, dass die mit M6-Muttern ausgestatteten Rümpfe der achtzehn T-34/76 bereits aus der Halle entfernt worden waren. Die neuen Werkstücke hatten schon Eingang gefunden.
Treibstofftanks müssen her
Für die Montage der zusätzlichen Treibstofftanks am Heck der T-34/76 war im Jahr 2018 keine Zeit übrig. Sehr schnell mussten die Italeri T-34/76 damals in die Schlacht von Prochorowka ziehen. Man weiß ja, wie es ausgegangen ist. Das soll Kommissar Krimitschenko nicht passieren, sagt er sich und sorgt für eine sorgfältige Montage der Zusatztanks mit Revell Plastikkleber.
Panzerketten und Laufwerke
Alle Teile der Italeri T-34/76 müssen zunächst gut grundiert werden. Ich beginne bei den Ketten-Laufwerken. Diese bemale ich mit Revell Aquacolor 36167 Grüngrau. Die Wahl des Grüntons ist nachrangig. Es sollte ein hellerer sein, da nachträglich noch ein Black Wash draufkommen wird.
Panzerwanne (Aufbau) und Turm
Auch diese beiden Baugruppen werden „Grüngrau“ grundiert. Auch diese werden später mit einem Black Wash überzogen, um die Ecken und tiefliegenden Bereiche abzudunkeln. Fürs Erste genügt aber der Auftrag der Grüngrau.
Jetzt trocknet der ganze Sums aber erst mal.
Stay tuned!
Sturmi
1 Kommentar
Mal wieder Fleißarbeit..? Sehr gut.., setzen..!
Aber man sollte vielleicht mal erwähnen, dass auch viele Russenpanzer OHNE Zusatztanks fuhren. Überhaupt, wenn man einen „geplanten“ Angriff fuhr, dann wurden die Tanks nämlich abgenommen, da sie ein viel zu hohes Risiko brachten, dass der Panzer in Brand geschossen wurde.