„Pocher, pocher, pocher!“ – so bellen die Maschinen durch Halle 7 der Sawod Nr. 1 „Roter Oktober“ in Shturmigrad-Süd. Die 89. Panzerbrigade lässt ihre T-34/76 auf Vordermann bringen. Dreissig Satz Dickblech müssen aufgemöbelt werden.
Die Nöte der 89. Panzerbrigade
Podpolkownik Andrej Halsuberkov, Kommandeur der 89. Panzerbrigade hat viel Material der Spessartarmee erhalten. Das will in Schuss gehalten werden und da krankt es ja schon bei den Basics. Die Lackierung der Средний танк entspricht nicht unikornischem Standard, stammt noch aus den Spessartwerken. Eiligst ordert er Abhilfe in Sawod Nr. 1. Das erste Produktionslos sind die Panzertürme. Podpolkownik Andrej Halsuberkov lässt die Türme mit dem Standardanstrich der stürmischen Armee versehen.
In Sawod No. 1 herrscht Ruhe und Ordnung. Ein sehr offizieller Mitarbeiter des NKWD beteiligt sich an eventuellen Diskussionen.
Podpolkownik Molchi bereitet die Arbeiterbrigade mit ruhigen Worten und sehr gefasst auf die bevorstehenden Arbeiten vor.
Der Fahrzeugbestand der 89. Panzerbrigade. Die oberste Reihe wurde bereits aufgearbeitet. 30 Fahrzeuge stehen an.
Die Neulackierung der 30 Panzertürme
Die Lackierung ist keine komplexe Aufgabe, es ist mehr die Stückzahl, die etwas aufhält. Die Türme sind ja bereits grün grundiert, das hat Doncolor damals ausgeführt. Hier setze ich mit einem Black Wash drüber. Nach dem Trocknen folgt ein Trockenbürsten mit Helloliv.
Anschließend werden die planen Flächen mit Revell Aquacolor Bronzegrün gefinished.
Vor dem Werk türmt sich die Arbeit im doppelten Sinn des Wortes.
Die Türme wurden mit dem Black Wash überzogen.
Der Black Wash ist getrocknet. Nun kann trockengebürstet werden. Das Helloliv betoint die Kanten der Panzertürme.
In der Arbeitspause räumen die Arbeiter die Türme kurzerhand mal vor die Fabrikhalle.
Nach dem Trockenbürsten…
… wird wieder die Halle gefegt. Die 89. Panzerbrigade wird noch ein wenig auf die Fahrzeuge warten müssen.
Rundblick in der Produktion
Wenn man einfach nur die Arbeitsergebnisse anschaut, entgeht einem natürlich die Spannung in der Halle, wenn fleißigst gearbeitet wird.
Transportmittel stehen bisweilen nur begrenzt zur Verfügung. Teilweise wurden die Türme per Lkw angeliefert.
Auch die Lagerung der Halbzeuge erfolgte in russischer Manier.
Nicht alle Montagearbeiter können sich mit dem Arbeitsauftrag anfreunden – jedenfalls nicht sofort.
Die Schicht ist auch nicht immer voll besetzt. Da dauern die Arbeiten schon mal etwas länger.
Die Türme lagern in der Halle.
Während die Arbeiten etwas stocken, klappt das Befehle erteilen umso prächtiger.
An einigem Gerät muss noch repariert weren. Man hat eine alte Drehbank hereingezerrt und montiert.
Glücklicherweise hat die Großherzoglich Unikornische Staatseisenbahn eine Großteil des Materials angeliefert.
Einige Waggons der Großherzoglich Unikornischen Staatseisenbahn mit Panzertürmen beladen.
Die Berufsgenossenschaft war schon länger nicht mehr zu Sicherheitskontrollen zugegen.
Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"
Dann sollten die Güterwagen aus den Reparationsleistungen der K.Bay.Sts.B. auch mit U.S.B. und dem Pferd mit der Eistüte am Kopf gekennzeichnet werden ………..;-))
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Dann sollten die Güterwagen aus den Reparationsleistungen der K.Bay.Sts.B. auch mit U.S.B. und dem Pferd mit der Eistüte am Kopf gekennzeichnet werden ………..;-))