Der Sprint dieser Woche für die 89. Panzerbrigade fokussierte auf das Chassis der Panzer. Durch die Stückzahl von 30 Einheiten stand fest, dass die Produktion nicht mit einem Lauf abzuschließen sein würde. So wurde denn zuerst ein Batch mit den Basisaufgaben angesetzt.
T-34 für die 89. Panzerbrigade
Die T-34 stammen von den Packs von der Plastic Soldier Company. Die Ausführung des T-34/76 ist insgesamt nicht schlecht, wirkt auf mich allerdings etwas bucklig. Die T-34 der anderen Hersteller wirken vom Aufbau des Chassis her irgendwie niedriger. Die Panzerwanne samt dem Heckaufbau empfinde ich bei den T-34 von PSC als ein Stück höher, und wenn es nur 1-2mm sind. Die anderen gefallen tatsächlich mir ein klein wenig besser. Allerdings ist das noch kein Grund, die 30 Tanks zu verstoßen. Um dem Dominic und seinen Dieschern ein wenig einzuheizen, wird es reichen.
Arbeitsschritt 1: den Rumpf beschweren
Ich glaube, es ist bereits bekannt geworden, dass ich die Rümpfe meiner schweren Panzer auch mit M6-Muttern oder anderem Metall ausfülle, damit der ganze Panzer sich in der Hand liegend etwas schwerer anfühlt, als ein reines Plastikmodell dies tun würde. So geschah es auch hier. Die Muttern übergoß ich mit Klarlack, der die Muttern nach dem Trocknen fest in der wanne hielt. Das Trocknen allerdings dauerte gut 2 Tage.
Schritt 2: Grundierung ergänzen und Black Wash auftragen
Einige der Rümpfe waren nicht an allen Stellen grün grundiert. Das wollte nachgeholt werden. Hier verwendete ich ein einfaches Revell Aquacolor Grüngrau. Die Rümpfe überzog ich sodann mit einem Black Wash, welcher die tiefliegenden Partien abdunkelt.
Schritt 3: die Panzerketten
Auch die Panzerketten waren nur teilbemalt und in unterschiedlichen Farben. Ich grundierte die Panzerketten mit Revell Aquacolor Panzergrau, wie bei allen meinen Russenkisten. Das Schwarz hätte ich dort belassen können, wo es vollflächig aufgetragen war, aber ich wollte es einheitlich haben, wenn ich schon dran ging, das Zeugs zu bepinseln.
Damit sind die Panzerketten keineswegs vollständig bemalt, aber für diesen Sprint soll es reichen.
Die beschauliche Fabrik am Rande des rheinhessischen Urals
In Sawod Nr. 1 Roter Oktober in Shturmigrad-Süd geht es recht beschaulich zu. Es ist immer wieder erstaunlich, dass die gewünschten Produktionszahlen dennoch erreicht werden.