Angelsachsen, Anglodänen, Wikinger & Co.: ein wenig Durcheinander rund um SAGA

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Eine neue SAGA-Armee muss her. Angelsachsen sollen es werden. Na, das ist doch kein Problem. In der Bucht wird ja regelmäßig so einiges an Figuren verhökert. Da sollte man etwas finden können, meinen Hunger zu stillen. Doch es war leichter gesagt, als getan. Denn mit meinem Kauf in der Bucht fing ein Abenteuer an…

Eine Packung voller Angelsachsen, Anglodänen und Wikinger

Im Titel der Auktion stand es zu lesen: „Gripping Beast Anglo-Saxons Saxons Vikings Wikinger Dark Ages Warriors 28mm“. Es waren auch viele Speerträger dabei, die ja laut SAGA-Armeebuch würden zur Geltung kommen können. Und genau das wollte ich auch. Der Preis war auch vernünftig. Also gab es keinen Grund, zu zögern und die drei Auktionen wurden mir.

72 wackere Streiter

In den drei Auktionen waren 72 SAGA-Figuren von Gripping Beast enthalten. Diese gelangten fein säuberlich verpackt nach Shturmigrad-Süd, wo sie von der örtlichen Bekleidungskammer bereits erwartet wurden.

Einzeln eingehüllt und verpackt kamen die 72 SAGA-Krieger von Gripping Beast in Shturmigrad-Süd an.

Einzeln eingehüllt und verpackt kamen die 72 SAGA-Krieger von Gripping Beast in Shturmigrad-Süd an.

Der Transport konnte den wackeren Streitern nichts anhaben. Der Vorbesitzer hatte die Figuren bereits montiert, doch auf dem Transport brach dank der guten Verpackung nichts ab. Hellgrau grundiert waren sie auch schon. Und der Vorbesitzer hatte sie auf Bases gesetzt und bereits Sand aufgeklebt.

1 Punkt SAGA Angelsachsen "Bauern mit Schwertern"

1 Punkt SAGA Angelsachsen „Bauern mit Schwertern“

1 Punkt SAGA Angelsachsen "Bauern mit Speeren"

1 Punkt SAGA Angelsachsen „Bauern mit Speeren“

1 Punkt SAGA Angelsachsen "Bauern mit Äxten"

1 Punkt SAGA Angelsachsen „Bauern mit Äxten“

1 Punkt SAGA Angelsachsen "Bauern mit Speeren"

1 Punkt SAGA Angelsachsen „Bauern mit Speeren“

1 Punkt SAGA Angelsachsen "Bauern mit Speeren"

1 Punkt SAGA Angelsachsen „Bauern mit Speeren“

1 Punkt SAGA Angelsachsen "Bauern mit Speeren"

1 Punkt SAGA Angelsachsen „Bauern mit Speeren“

Und wieder ab in die temporäre Kaserne...

Und wieder ab in die temporäre Kaserne…

 

Beratung mit XENA

Nach eingehender Beratung mit XENA offenbarte der Haul sein wahres Gesicht. Angelsachsen in Reinkultur sind es wohl nicht. Die Speerträger schon. Die Jungs mit Schwertern und Äxtern eher nicht. Die gehen mehr als Anglodänen und Wikinger durch. Hmm. Tja. Dann sieht es mal so aus, als hätte der Sturmi zwei Armeen gleichzeitig angefangen. Das kann ja heiter werden. Aber sei’s drum. Der Trend geht ohnehin zur Drittarmee.

Aller Anfang ist schwer

Ich entschloss mich sodann, den Haufen gleich einzukleiden. Die Herren Speerträger sollten zur Angelsächsischen Armee kommen. Die Axtkämpfer und Schwertwirbler sollten als Anglodänen / Wikinger gespielt werden. Und ich merkte vor, für die Angelsachsen noch 2-3 Bauerneinheiten Bogenschützen zu beschaffen. Von Footsore gibt es da Armydeals…

Als erste Charge nahm ich mit acht Axtkämpfer vor. Mit Wikingern hatte ich bislang noch nichts zu tun. Da wollte ich das Thema mal langsam und behutsam angehen.

Das Bemalen erkennt ihr auf der nachfolgenden Fotostory.

Dies sind die ersten acht Axtkämpfer für meine zukünftige SAGA-Armee Anglodänen / WIkinger.

Dies sind die ersten acht Axtkämpfer für meine zukünftige SAGA-Armee Anglodänen / WIkinger.

Im ersten Schritt trug ich "Gun Metal" auf die Kettenhemden und Klingen der Äxte auf.

Im ersten Schritt trug ich „Gun Metal“ auf die Kettenhemden und Klingen der Äxte auf.

Bei den Trägern der Kettenhemden färbte ich die Tunika unter dem Kettenhemd rot ein. (Revell Aquacolor Karminrot). Auf den Helmen bemalte ich die Beschläge mit "Gold" als Messingfarbe.

Bei den Trägern der Kettenhemden färbte ich die Tunika unter dem Kettenhemd rot ein. (Revell Aquacolor Karminrot). Auf den Helmen bemalte ich die Beschläge mit „Gold“ als Messingfarbe.

Das Kettenhemd bekam einen "Black Wash" ab. Anschließend gab es ein Trockenbürsten mit "Gun Metal" um das Kettenhemd wieder kräftig erstehen zu lassen.

Das Kettenhemd bekam einen „Black Wash“ ab. Anschließend gab es ein Trockenbürsten mit „Gun Metal“ um das Kettenhemd wieder kräftig erstehen zu lassen.

Hier die Rückseite

Hier die Rückseite

Die Herr ohne Kettenhemd bekommt Revell Aquacolor 36189 Beig auf Wams und alle anderen Kleidungsstücke. Hier wollte ich später entweder nur mit einem Wash Tiefe reinbringen oder mit einer Lasur Blau/Grün/Rot das Gewand einfärben. Mal sehen.

Die Herr ohne Kettenhemd bekommt Revell Aquacolor 36189 Beig auf Wams und alle anderen Kleidungsstücke. Hier wollte ich später entweder nur mit einem Wash Tiefe reinbringen oder mit einer Lasur Blau/Grün/Rot das Gewand einfärben. Mal sehen.

Auch bei den Trägern der Kettenhemden kam "Beige" zum Einsatz. Alles, was an "Stofflichem" hervorlubberte wurde so eingefärbt. Hier sah ich später einen Wash vor, um das etwas trostlos wirkende Beige aufzuwerten.

Auch bei den Trägern der Kettenhemden kam „Beige“ zum Einsatz. Alles, was an „Stofflichem“ hervorlubberte wurde so eingefärbt. Hier sah ich später einen Wash vor, um das etwas trostlos wirkende Beige aufzuwerten.

Es sind nicht viele Flächen, die das Beige abbekommen...

Es sind nicht viele Flächen, die das Beige abbekommen…

Der schlichte Bauer nach dem Auftrag des "Umber Wash". Der Wash besorgt Tiefe und Abwechslung auf der Oberfläche.

Der schlichte Bauer nach dem Auftrag des „Umber Wash“. Der Wash besorgt Tiefe und Abwechslung auf der Oberfläche.

Bei diesem Herrn gibt der Wash auch der Haarpracht Struktur. Die Haare hatte ich zuvor mit Revell Aquacolor 36314 Beige grundiert.

Bei diesem Herrn gibt der Wash auch der Haarpracht Struktur. Die Haare hatte ich zuvor mit Revell Aquacolor 36314 Beige grundiert.

Auch bei den Kettenhemdträgern sorgt der Wash für Struktur. Ach ja, die Hautpartien hatte ich zuvor mit "Hautfarbe" behandelt.

Auch bei den Kettenhemdträgern sorgt der Wash für Struktur. Ach ja, die Hautpartien hatte ich zuvor mit „Hautfarbe“ behandelt.

Hier hat es einen Zeitsprung getan. Die Stiele der Äxte wurden mit der "36314 Beige" grundiert und mit einer Lasur "Lederbraun" überzogen. Die Gurte und Riemen an der Figur wurden mit "36185 Braun" bemalt. Einige Stellen am Helm wurden mit "Gun Metal" akzentuiert. Und ein Teil der Schilde wurde "Gelb" grundiert.

Hier hat es einen Zeitsprung getan. Die Stiele der Äxte wurden mit der „36314 Beige“ grundiert und mit einer Lasur „Lederbraun“ überzogen. Die Gurte und Riemen an der Figur wurden mit „36185 Braun“ bemalt. Einige Stellen am Helm wurden mit „Gun Metal“ akzentuiert. Und ein Teil der Schilde wurde „Gelb“ grundiert.

Die andere Hälfte der Schilde wurden weiß grundiert.

Die andere Hälfte der Schilde wurden weiß grundiert.

Die Rückseiten der Schilde habe ich mit der "36314 Beige" grundiert. Dann überzog ich die Rückseite der Schilde mit einer Lasur "Lederbraun". Nach dem Trocknen kam ein "Umber Wash" drüber.

Die Rückseiten der Schilde habe ich mit der „36314 Beige“ grundiert. Dann überzog ich die Rückseite der Schilde mit einer Lasur „Lederbraun“. Nach dem Trocknen kam ein „Umber Wash“ drüber.

Die Bases wurden mit "Revell Aquacolor 36116 Sand" grundiert.

Die Bases wurden mit „Revell Aquacolor 36116 Sand“ grundiert.

Alle Schilde bekamen kontrastreiche Bemalungen. Der hier erhielt etwas in gelb-schwarz.

Alle Schilde bekamen kontrastreiche Bemalungen. Der hier erhielt etwas in gelb-schwarz.

Und gelb-rot. Stets waren es simple geometrische Muster.

Und gelb-rot. Stets waren es simple geometrische Muster.

Nach dem Trocknen der "Sand"-Schicht trug ich auf die Base eine Lasur "Lederbraun" auf.

Nach dem Trocknen der „Sand“-Schicht trug ich auf die Base eine Lasur „Lederbraun“ auf.

Ein weiteres Muster in gelb-schwarz auf dem Schild des SAGA-Anglodänen.

Ein weiteres Muster in gelb-schwarz auf dem Schild des SAGA-Anglodänen.

Die Plastikfiguren erschienen mir sehr leichtgewichtig. Für einen stabilen Stand auf dem Spielfeld klebte ich Unterlegscheiben mit 25mm Durchmesser unter die Base, damit diese schwerer werden möge.

Die Plastikfiguren erschienen mir sehr leichtgewichtig. Für einen stabilen Stand auf dem Spielfeld klebte ich Unterlegscheiben mit 25mm Durchmesser unter die Base, damit diese schwerer werden möge.

Die Base umhüllte ich mit einer Schicht PONAL, die ich mit "Sand" grundierte".

Die Base umhüllte ich mit einer Schicht PONAL, die ich mit „Sand“ grundierte“.

Hier trocknen die SAGA-Anglodänen im Sonnenlicht im Bad. (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Hier trocknen die SAGA-Anglodänen im Sonnenlicht im Bad.
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

 

Die Figuren von Gripping Beast

Die Figuren sind sehr gut modelliert. Gerade die Gesichter empfinde ich als sehr ausdrucksstark. Durch meine Byzantiner bin ich Zinnfiguren gewöhnt, auch beim Spiel. Und da fühlen sich Plastikfiguren anders an. Ein Teil des Unterschieds macht das Gewicht aus, ein Teil die Angst, dass etwas abbrechen könnte, was nach dem Wiederankleben nicht mehr halb so stabil ist. Wobei man den Figuren von Gripping Beast zu Gute halten muss, dass diese sehr stabil gefertigt sind. Kleinteile weisen eine gewisse Mindestdicke auf, sodass beim normalen Gebrauch kein Abbrechen zu erwarten ist. Die Angst davor bleibt aber im Bauch…

Um das Gewicht ein wenig zu heben, habe ich unter die Base noch 25mm-Unterlegscheiben geklebt. Und das sorgt für einen tiefliegenden Schwerpunkt. Die Figuren kippen auch nicht mehr so leicht, was bei einem Rempler im Spiel schon mal passieren kann. Diese eine Unterlegscheibe hat für mich das Empfinden der Figuren im Spiel deutlich veressert.

Zusätzlich klebe ich ein rundes Magnetplättchen unter die Base, damit die Figur sicher in der „Keksdose“ transportiert werden kann. So haftet die Figur auf dem Blechboden und Transportschäden durch Verrutschen oder Kullern in der Keksdose ist unterbunden. Insgesamt haben die Figuren der Angelsachsen/Anglodänen/Wikinger nun eine 4mm dicke Base, was auch auf den Fotos ersichtlich ist. Sonst ist diese wesentlich dünner. Doch das soll mich jetzt nicht stören.

Gestaltung der Bases der Anglodänen / Angelsachsen / Wikinger

Die Bases waren ja vom Vorbesitzer bereits vorbehandelt. Der hatte Sand aufgeklebt, was die Gestaltungsmöglichkeiten einschränkte. Sandkörner wirken in diesem Maßstab wie Geröll. Damit scheidet ein normales Gelände wie Wiese oder Waldboden aus. Wüstig würde es werden müssen.

Die Bases habe ich übrigens einheitlich behandelt: Grundieren mit „36116 Sand“, dann ein Wash mit der „36184 Lederbraun“, dann ein Trockenbürsten mit „36314 Beige“. Final kommen Grasbüschel „Wüste“ von MiniNatur drauf. Die sind nicht grasgrün, sondern in einem sehr dunklen Farbton gehalten, mit hellen, verbleichten Halmen dazwischen. Wirkt insgesamt sehr stimmig.

Bemalung der Schilde

Bei den Schilden habe ich zwei Phasen unterschieden. Zunächst habe ich die Rückseiten bemalt. Die Grundierung habe ich mit der Revell Aquacolor „36314 Beige“ ausgeführt. Das ist eine sehr dankbare Grundierung für alles holzartige. Dann ging mit der „36184 Lederbraun“ als Lasur drüber. Das schafft unregelmäßige, dunkle und sehr echt wirkende Holztöne. Final kam noch der „Umber Wash“ von Games Color drüber. Das zieht in die Ritzen zwischen den Brettern und bringt so deren Konturen zur Geltung. Und die Oberfläche der Bretter wird unregelmäßiger, schattierter.

Die Vorderseite der Schilder habe ich zuletzt bemalt. Es ist der diffizilste Teil der ganzen Aktion, denn die Schilde ziehen stets das Auge des Betrachters auf sich. Alles andere versinkt in dem Gebilde „Figur“. Und jede Unebenheit in der Linienführung erkannt das Auge sofort – jedoch unbewusst. Es bleibt als Gefühl der Unstimmigkeit haften. Das wiederum stört den Genuss des Anblicks erheblich.

Der Auftrag der Motive geschieht nach der Grundierung mit der Hauptfarbe als Untergrund und dann stets mit einfachen Skizzenstrichen mit dem Pinsel in der Schmuckfarbe (2. Farbton). Von dort aus verfeinere ich den Motivauftrag, trage dann von der Schmuckfarbe (2. Farbton) mehr und mehr deckende Schichten auf, bis die Farbe blickdicht geworden ist. Patzer gibt es immer. Diese beseitige ich durch Überstreichen der Stellen mit der anderen, der Hauptfarbe. Das kann auch mehrmals hin und her gehen, je nachdem, wie glücklich die Linienführung erfolgt.

Eigene Charaktere

Auch wenn die Figuren aus sich wiederholenden Elementen und Baugruppen (Köpfe, Arme, etc.) vom Gussast zusammengesetzt sind, wirken die Figuren in dem großen Maßstab 28mm wie eigene Charaktere. Daher habe ich die Herren auf den nachfolgenden Fotos gebeten, sich selbst vorzustellen. Namen haben sie auch bekommen, nordische natürlich, wie es der Fraktion angemessen ist. Sie zeigen sich auch von allen Seiten – ja, ein wenig stolz bin ich auf das Ergebnis der Bemalung schon. Für Details kann man die Bilder zum Vergrößern anklicken…

Gestatten, "Harald" mit dem grün-weißen Strahlen-Schild. Mit der Axt ist er kaum aufzuhalten, der SAGA-Anglodäne (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Harald“ mit dem grün-weißen Strahlen-Schild. Mit der Axt ist er kaum aufzuhalten, der SAGA-Anglodäne
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, "Harald" mit dem grün-weißen Strahlen-Schild. Mit der Axt ist er kaum aufzuhalten, der SAGA-Anglodäne (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Harald“ mit dem grün-weißen Strahlen-Schild. Mit der Axt ist er kaum aufzuhalten, der SAGA-Anglodäne
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Gestatten, "Harald" mit dem grün-weißen Strahlen-Schild. Mit der Axt ist er kaum aufzuhalten, der SAGA-Anglodäne (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Harald“ mit dem grün-weißen Strahlen-Schild. Mit der Axt ist er kaum aufzuhalten, der SAGA-Anglodäne
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Gestatten, "Hildur" mit den zwei Äxten. Hauptberuf: Metzger! Ein SAGA-Anglodäne (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Hildur“ mit den zwei Äxten. Hauptberuf: Metzger! Ein SAGA-Anglodäne
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, "Hildur" mit den zwei Äxten. Hauptberuf: Metzger! Ein SAGA-Anglodäne (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Hildur“ mit den zwei Äxten. Hauptberuf: Metzger! Ein SAGA-Anglodäne
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Gestatten, "Alvar" mit dem rot-gelben Schild. Ein SAGA-Anglodäne von großem Mut. (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Alvar“ mit dem rot-gelben Schild. Ein SAGA-Anglodäne von großem Mut.
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, "Alvar" mit dem rot-gelben Schild. Ein SAGA-Anglodäne von großem Mut. (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Alvar“ mit dem rot-gelben Schild. Ein SAGA-Anglodäne von großem Mut.
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, "Alvar" mit dem rot-gelben Schild. Ein SAGA-Anglodäne von großem Mut. (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Gestatten, „Alvar“ mit dem rot-gelben Schild. Ein SAGA-Anglodäne von großem Mut.
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Und hier die ganze Truppe... (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Und hier die ganze Truppe…
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

 

Fazit

Der Versuch erscheint mir recht gelungen. Auf jeden Fall hat mich das Ergebnis ermutigt, die anderen Herren ebenfalls zur Einkleidung zu bitten. Das habe ich mir für die kommenden Tage vorgenommen. Beginnen werde ich wohl mit den nächsten vier Axtkämpfern.

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

8 Kommentare

  1. Wirklich schön sauber gemalte Schilde..!
    Chapeau !
    (Bei mir sind die Zeiten solcher selbst gemalten Schilde leider vorbei.., da klappts leider mit der Augen/Finger Koordination nimmer so..! )

  2. Die Bauern dunnemols hatten wohl eher keine Schilde………
    Bei meinen Saga Streitern haben Bauern prinzipiell keine Schilde.
    Krieger haben Schild aber kein Kettenhemd.
    Den Luxus der Kettenhemden konnten sich nur die Hirdmen leisten oder wurden von ihrem Kriegsherr damit ausgestattet. Die meisten haben auch ein Schild.
    So kann ich meine Streiter immer auseinanderhalten

    • Oh, wusste ich nicht. Wäre ne gute Sache zur Differenzierung. Jetzt sind se aber alle schon geworden… Aber der nächste Schwung kommt sicher. Franken und Normannen habe ich eingeplant. Und Römer!

  3. Deine Schilderdeco sieht super aus……….
    Für alte Männer wie meinereiner sind Decals die bessere Lösung, sonst steigt der Farbverbrauch in’s unendliche …….
    Tatterich lässt grüßen.

  4. Zu den Differenzierungen:
    Da kann man Abhilfe schaffen.
    Bei montierten Bauern habe ich die Schilde entfernt. (Mit Plastkkleber anlösen)
    Ich streiche sowieso die Schilde solo und erst bei kompletter Bemalung von Figur und Schild wird, nach abschaben der Farbe an den Kontaktstellen, angeklebt. Man hat’s leichter beim malern.
    Bei besonders tapferen Kriegern kommt auch mal vor dass sie ein Kettenhemd erbeuten.
    Bauern mit „teueren“ Schwertern waren Sellemols auch absolute Raritäten.
    Schleudern, einfache Wurfspeere und Bögen waren deren Waffen.

  5. Ich muss da dem Hornischer entschieden widersprechen, da er mehrere Faktoren zusammenwirft, welche nicht zusammen gehören..
    Als erstes muss man mal unterschieden, ob es sich um eine „Fyrd“ oder eine „General Fyrd“ handelt. Nur bei letzterer sind überhaupt Bauern dabei.., und auch die können durchaus Schilde (das am einfachsten herzustellende Ausrüstungsteil überhaupt..) gehabt haben..
    Bei den Männern mit Kettenhemd handelt es sich um Thengs also Adlige etc…, welche sehr wohl Kettenhemden trugen.
    „Bauern („General Fyrd“) mit „teuren“ Schwertern gab es bei den Angelsachsen (überhaupt) nicht.., denn die angelsächsische Waffe überhaupt war der Speer, welcher schon fast eine mytische Verehrung erfuhr.
    Letztlich.., Schleudern und Bögen spielten in der angelsächsischen Kriegsführung (außer bei SAGA) nahezu überhaupt keine Rolle.., schon gar nicht bei Bauern. Diese Waffen wurden (wenn überhaupt jemals) bestenfalls zur Jagd benutzt. Die handverlesenen (Bogen)Schützen die es gab, kämpften im Schildwall mit…
    Seltsam..?
    Aber so steht es geschrieben…

  6. Spielen wir SAGA oder Angelsächsischer Krieg?
    Das war hauptsächlich zur Unterscheidung von Bauern, Kriegern und Veterans gedacht …………..

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