„Victory at Sea“ hat den Doncolor nun eingefangen. Zur Bismarck und Hood haben sich noch ein paar Zerstörer gesellt. Und die Arc Royal schippert auch übers Wasser. Jetzt hat es sich aber ergeben, dass auch Flugzeuge für die Seeschlacht benötigt werden. Und das hat einen ganz besonderen Grund…
Der Krieg im Pazifik wirft seine Schatten voraus
Die Klassiker der Seeschlachten in unseren Breiten betreffen die Bismarck, HMS Hood und HMS Arc Royal. Naklar kann man da ein wenig bätteln. Und mal wird die HMS Hood eins auf die Mütze kriegen und mal die Bismarck. Und auch die HMS Arc Royal wird mal ins Visier rücken. Dafür hat Doncolor nun auch bereits reichlich schwimmendes Material bereitgestellt, wie die HMS Prince of Wales.
Ein Blick in den Pazifik hat dem Doncolor aber bereits aufgezeigt, dass dort größere Schlachten geschlagen werden, als in unseren Breiten. Verschiedene Szenarien von „Pearl Harbour“ bis „Midway“ stehen da zum Spiel an.
Die Royal Air Force
Mit den Swordfish Torpedobombern bereits erste Flugzeuge in Dienst gestellt. Die Torpedobomber sind jeweils zu Vieren auf einer Base montiert. So lassen sich bereits Luftangriffe auf Schiffe der Achsenmächte fliegen. Allerdings sind die Swordfish Torpedobomber noch ohne wirklichen Gegner.
Der Gedanke an z.B. „Pearl Harbour“ lässt da Bilder von größeren Luftgefechten entstehen. Mit den vier Einheiten Swordfish ist es da nicht mehr getan. Und genau das möchte Doncolor als Nächstes angehen.
Die Bases für Flugzeuge im Naval Warfare
Die Bases fertigt Doncolor aus alten Gussästen. Ein Stück Gussast wird senkrecht auf einer runden Base (Unterlegscheibe oder rundes Stück Plasticsheet) als Sockel befestigt. Oben auf kommt ein langes und gebogenes Stück Gussgrat. Es muss vier Flugzeugen Platz bieten. Und um die Flugzeuge herum muss es auch noch Luft lassen, so dass diese sich nicht berühren und zu eng aufeinander kleben.
Der Sockel wird mit Strukturpaste bestrichen und es wird „Wellengang“ nachgebildet. Dabei hat sich Doncolor an der plastischen Darstellung der Wellen bei den Wasserlinien-Modellen der Kriegsschiffe orientiert. Nach dem Trocknen der Strukturpaste und damit der „Wellen“ werden die Wellen hellblau grundiert. Auf die getrocknete Schicht Hellblau kommt ein dunkelblauer Wash. Der Wash bewirkt, dass die Wellenkämme hell herausragen und die Wellentäler dunkel erscheinen. Wem das nicht reicht, der kann die Wellenkämme noch mit Weiß als Gischt highlighten.
Die Kawanishi H8K und zwei Consolidated PBY „Catalina“
Den Anfang mit dem Pazifik machte Doncolor mit Flugbooten. Von den Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräften beschaffte er Flugboote als Seefernaufklärer: die Kawanishi H8K »Emily« – die auch als Transportflugboot zum Einsatz kam.
Für die Alliierte Seite wählte er die Consolidated PBY „Catalina“, ein zweimotoriges Seeaufklärungsflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Consolidated Aircraft, von der von 1935 bis 1945 insgesamt 3.272 Stück gebaut wurden. Briten und Amis bekamen jeweils eigene Exemplare.
2 Kommentare
Vielleicht hab ich es ja überlesen.., aber die Flugzeuge, gibts die vom gleichen Hersteller wie die Schiffe, oder muss man da auf die Suche gehen..?
BtW, sehen schon geil aus die ganzen Teile. Mittelmeer wäre auch noch ein Kriegsschauplatz. („Force H“ usw.) Da war übrigens ja auch die Ark Royal eingesetzt…(..äh.. und versenkt worden… )
Hi Xena,
Ja gibt ein paar vom Hersteller, doch die waren mir zu klein, daher habe ich die 1:700 Flugzeuge genommen.