SAGA Bättel Zeitalter der Magie: Die Untoten Legionen vs. Die Herren der Wildnis

Letzten Samstag war Weihnachtsfeier. Ab 18:00 Uhr. Wenn man dann schon mal in Aschaffenburg ist, kann man ja auch gleich ein, zwei Spiele machen. Dachte ich. Und so haben wir es dann auch gehalten.

Premiere für die Chaos Barbaren aus der Hölle

Meine neuen Chaos Barbaren wollte ich mal beim Spiels sehen. Ob jetzt One-Page-Rules oder SAGA Zeitalter der Magie war mir eigentlich recht gleich. Und da Simon mir anbot, eine Partie SAGA zu spielen, war ich gleich dabei.

Ich entschied mich für die Fraktion „Die Herren der Wildnis“, die ich schon mal mit Falco recht erfolgreich gespielt hatte. Ich tauschte aber meine Spinnenreiter gegen Veteranen ein. Als Veteranen dürften die grimmig dreinblickenden Barbaren allemal durchgehen.

Hier meine Armeeaufstellung:

1x Kriegsherr
6x Vier Veteranen: Gruppiert in
- 7 Veteranen,
- 7 Veteranen,
- 6 Veteranen,
- 4 Veteranen
2x Acht Krieger mit Bögen: Gruppiert in
- 12 Krieger
- 4 Krieger

Dabei setzte ich wieder auf mehrere Taktiken:

Die Krieger mit Bögen wollte ich mit „Hinterhalt“ und „Geschärfte Pfeile“ einsetzen. Eventuell mit „Wut“ noch mehr Angriffswürfel holen.
Mit „Die Geister erheben sich“ sollte wieder einen Wald als Titan angreifen lassen.
Die Veteranen sollten mit „Ruf der Wildnis“ in der Verteidigung gestärkt angreifen und große Löcher reißen.

Simons Armee

Simon spielte die „Die Untoten Legionen“ Fraktion, die ich noch nicht kannte. Er hatte folgende Armeeaufstellung:

1x Kriegsherr
1x Stationäre Kriegsmaschine
1x 20 Zombies
1x 12 Krieger (zwei Einheiten zu Acht von denen er 2 Krieger entfernte um die Kriegsmaschine zu erhalten)
1x 8 Krieger mit Bögen
2x Vier Veteranen mit schweren Waffen
1x Magier
1x Geflügelter Schrecken

Er setzte auf verschiedene Taktiken:

Die Stationäre Kriegsmaschine sorgte für beständigen Schaden aus der Ferne
Die Zombies wurden mit „Nekromantie“ und „Untote Flut“ wiederbelebt.
Die Krieger ohne Bögen nutzten die gleichen SAGA-Fähigkeiten zur Regeneration. „Längst tot“ setzte er als „Letzte Rettung“ bei Gegenangriffen ein.
Die Veteranen unterstützte er per „Meister der Gräber“, da sie wegen der schweren Waffen nur eine 4er-Rüstung haben. Und den Gegner schwächte er mit dem Zauberspruch „Fluch“ (-1 auf Angriffswürfel)

Der Spielverlauf

Simon begann das Spiel. Er besetzte die Wälder, wodurch ich keine Wälder animieren konnte. Es gelang ihm schnell, mit der stationären Kriegsmaschine und dem Magier ( Zauberspruch „Fluch“ ) meine 12 Krieger mit Bögen zu erschöpfen und zu reduzieren. Das reduzierte mein Angriffspotenzial.

Auf dem Hügel in Spielfeldmitte kam es zu einem Duell zwischen meinen Kriegern und Veteranen und seinen Veteranen. Alle Veteranen mussten ihr Leben lassen, bis auf einen von mir. Die Bogenschützen kamen eine Zeit lang recht ungeschoren davon. Später erwischte es sie aber.

Seine Zombies und Skelette attackierten meine Veteranen, welche durch „Fluch“ bereits viele Ermüdungsmarken gesammelt hatten. Dabei starben sie recht schnell. Allerdings leider nicht völlig, so dass sie sich regenerieren konnten.

Simon setzte seine Skelette (Krieger ohne Bögen) und Zombies in langsamem Vormarsch ein. Als er schließlich seinen Geflügelten Schrecken hinzufliegen ließ, gingen meine 7er-Trupps Barbaren-Veteranen und auch mein Kriegsherr dran und hieben drauf.

Im Verlauf zeigte es sich, dass Simons Magier eine entscheidende Figur im Spiel war. Er unterstützte seine Truppen stets mit passenden Zaubersprüchen, welche in der Wirkung über die SAGA-Fähigkeiten des Battleboards hinausgingen. Das Spiel lief in den späten Runden zu Simons Gunsten, da meine Truppe immer weniger SAGA-Würfel generierte, jedoch seine Würfelquellen erhalten blieben. So endete die Partie schließlich mit einem verdienten Sieg von Simon.

Hier noch ein paar Bilder vom Spiel.