Death Korps of Krieg: 20 Reiter des Todes

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Beim Death Korps of Krieg bin ich immer etwas hin und her gerissen zwischen Faszination und Abscheu. „Erzogen um auf verseuchten Schlachtfeldern selbst- und furchtlos zu kämpfen“ – etwas zu heroisch wie ich finde. Aber gut, die Brüder fand ich auf dem Figurenflohmarkt in Dortmund. Jetzt steht an, etwas mit ihnen zu tun.

Bemalen der Reiter von krieg

Die Reiterfiguren bekam ich in diesem Zustand – bereits auf merkwürdige Weise bemalt. Die Grundierung war durchgehend Schwarz. Auf dem Pferd und dem Reiter fand ich einen Hauch von Braun und Violett. Nicht viel Farbe, nur so viel, dass man den Hauch des Farbtons spüren konnte. Einige Schwerter waren grell weiß grundiert – doch klar unfertig.

Es war eine eigenartige Ausstrahlung, welche von den Figuren ausging. Bedrohlichkeit verhieß die Bemalung.

Die Sockel hatten wohl mit der Airgun eine Wolke kaltes Gelb abbekommen. Es wirkte auf mich wie eine Wolke Giftgas aus den Zeiten des ersten Weltkriegs. Interessanterweise empfand ich das Ganze als vollständig. Doch irgendwie war ich auch unzufrieden damit. Doch was störte mich? Und was erhoffte ich?

In meiner Unschlüssigkeit beschloss ich, die Figuren zuerst mal so zu belassen.

Entweder es würde mir etwas Gutes einfallen, oder ich würde sie im Tausch verfuggern…

Sturmi

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

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