Den deutschen Truppen gelang die Eroberung von Ponyri. Allerdings gab es dann eine Gegenoffensive der Roten Armee. Die Baltische Front und noch paar anderen Einheiten griffen die deutsche 13. Armee in der Flanke an. Das ist nicht die feine englische Art. Aber so geschah es. Damals und auch jetzt bei Sturmi und Panzerschmied.
Das ungeheuerliche Treiben der Baltischen Front
In Ponyri haben die Deutschen Stellung bezogen, so umschrieben wir das Szenario. Die Herren Rotarmisten kommen von zwei Seiten. Nämlich von den Enden des Tisches. Wäre der Tisch doppelt so breit gewesen, wären die Rotarmisten sicher von vier Seiten gekommen… Missionsziel: Erobern des Geländemarkers in Stadtmitte.
Die Schlacht war ein sehr flottes Spiel. Die russischen Truppen enterten die Stadt Ponyri recht schnell. Dort entwickelten sich ebenso schnell mehrere Gefechtszentren, in welchen die Russen mittels punktueller Überlegenheit sehr schnell lokal die Oberhand gewinnen, den lokalen Gegner ausschalten und somit strategische Überlegenheit erhalten konnten. Mit der Zahl der ausscheidenden deutschen Fahrzeuge stieg die Überlegenheit der russischen Kanonen und da half denn auch der mächtige Elefant nicht mehr viel.
Aber: die Partie machte wie schon die erste einen Heidenspaß. Erneut stellen wir fest, dass man sich bald wieder zum Spiel treffen sollte.
Hier die Fotoserie.
Sturmi
Aus der Stadtitte preschen die deutschen Panzer sehr schnell an den Stadtrand von Ponyri, nachdem klar wurde, wo der russische Angriff erfolgt.
Erste Verluste gibt es schnell, denn einige der Fahrzeuge sind sehr dünnhäutig.
Erneut geht ein Entlastungsangriff der Stuka in die Hose. Die russischen Lend-and-Lease-Jäger sind sehr wachsam.
Die deutsche Verteidigung des Stadtzentrums von Ponyri.
Der Jagdpanzer IV ganz oben wird erneut Opfer seiner Unvorsichtigkeit. Drei T-34/85 sind des Hasen schneller Tod. Doch auch in Stadtmitte fallen zwei Fahrzeuge aus. Ein Panzer IV wird ebenfalls von zwei Russen in die Zange genommen.
Ein selten geiler Wurf !!
Es verbleiben fünf deutsche Kampffahrzeuge in Stadtmitte.
Drei Zentren der Gefechte. Links oben ist es ausgeglichen. Bei den beiden anderen haben die Russen das Übergewicht.
Die Übergewichte werden stärker.
Jetzt gibt es auch noch links oben ein Zentrum, das von Russen beherrscht wird. Rchts oben hat sich eine Zelle abgespalten, welche vorübergehend deutsch beherrscht wird.
Die Situation ist entschieden. Nur noch zwei deutsche Gefechtsfahrzeuge stehen neun russischen gegenüber.
