Das Setting für das Spiel der Fallschirmjäger in Beuvron-en-Auge ist wesentlich bescheidener als wir es bei anderen Spielen zu skizzieren pflegen: nur je 2 Panzer und nur je 2 10er-Trupps.
Die Spieler: Valontuir und Sturmtiger
Man muss wissen, dass wir quasi Nachbarn sind – nur wenige Kilometer liegen zwischen unseren „Sofas“. Das haben wir uns als Gelegenheit dann nicht entgehen lassen und haben beschlossen, mal miteinander die Würfel zu rollen.
Die Armeelisten: Aufstellung der Fallschirmjäger-Truppen
Armeelisten waren ja bei den Spielen in Nieder-Olm am letzten Weekend nicht wirklich wichtig. Unsere Gäste haben fleissig mitgebracht, was aus der Kaserne rauszuholen war und wir fanden das congenial. Anders bei unserem Game Valontuir <-> Sturmi. Wir hatten von Anbeginn an die Absprache, uns mit minimalster Armee zu bätteln.
Armee des Sofageneral Valontuir: (deutsche Truppen)
Valontuirs „Deutsche“ sind den meisten von uns ja ein Begriff. Detailgenau bemalt und reich verziert sind sie. Er sagte mir mal, dass er pro Figur so um die fünf bis sechs Stunden Zeit aufgewendet hat. Das kann sich aber auch sehen lassen. Die Fahrzeuge kommen ebenfalls vom Valontuir.
1x Pz IV, 75mm-Kanone lang
1x Pz III, 5cm-Kanone
2x 10er-Trupp
– MGs
– Panzerabwehrwaffen
Szenario-Auftrag: Besetzen der Ortschaft Beuvron-en-Auge vor den Alliierten Truppen und halten des Verkehrsknotenpunkts, bis weitere Truppen des Regiments eintreffen.
Armee des Sofageneral Sturmtiger: (alliierte Fallschirmjäger-Truppen)
Für die Allierten Fallschirmjäger-Mannen konnte ich endlich mal die bemalten Zinnfiguren einsetzen, welche ich vor einiger Zeit in der Bucht geschossen habe. Leider sind es exakt 14 Fallschirmjäger, so dass die beiden Fallschirmjäger-Trupps nicht so ganz regelkonform sind, aber das war uns wurscht. Valontuir fand, dass die Herren in Grün ganz formidabel aussahen und an unserem Event teilhaben sollten. Die Fahrzeuge der Fallschirmjäger-Truppe stammen aus Sturmis Fahrzeugpool.
1x Cromwell
1x Schörmi M4A1
1x 9er-Trupp Fallschirmjäger mit zwei leichten Mörsern
1x 5er-Trupp Fallschirmjäger mit einem schweren Mörser
Szenario-Auftrag: Nehmen der Ortschaft Beuvron-en-Auge durch die Fallschirmjäger und sichern des Verkehrsknotenpunkts innerorts.
Das Spielfeld hat die Größe 1,80m x 1,20m. Das ist nach meinen bisherigen Erfahrungen recht viel für eine so kleine Armeegröße. Dennoch entschieden wir uns für das Szenario und wie ich hinterher sagen konnte und auch vom Valontuir gehört habe, hat es voll Fun gemacht.
Hier mal ein Gesamtüberblick über die Spielplatte von links nach rechts schwenkend in drei Bildern:
Die gesamte Spielplatte ist überzogen von kleinteiligen Geländehindernissen. Dies sind vor allem die vielen Bruchsteinmauern und die Hecken (Bocage). Alle diese Geländeelemente stammen aus der Werkstatt von Valontuir, der da ganze Arbeit geleistet hat.
Der Ort Beuvron-en-Auge besteht im Wesentlichen aus einer Handvoll Häuser, die sich entlang der einzigen beiden sich kreuzenden Straßen des Ortes verteilen. Wen es interessiert: sehr viele der Häuser stammen von Samy, der mir vor längerer Zeit eine größere Position davon vermachte. Eine weitere Gruppe der Häuser konnte ich von einem Spielerkollegen erwerben. In Summe eine sinnvolle Investition, wie sich bei diesem Spiel herausstellen sollte.
Die Geländeabschnitte „vor“ und „hinter“ dem Ortskern sind nahezu identisch aufgebaut. Dem Auge fällt es durch die kleinteilige Parzellierung nicht unbedingt auf. Die deutschen wie allierten Panzerfahrer allerdings hatten im Spiel so einiges zu fluchen!
Die Spielplatte
Für dieses Spiel durften wir freundlicherweise Waterliners Afrikaplatte nutzen. Wir haben die Afrikaplatte etwas zweckentfremdet und mit den Häusern der Ortschaft „Beuvron-en-Auge“ und reichlich Bocage und Mauern außerhalb des Dorfs bestückt. Auffallend dabei: wer gedacht hätte, dass der im Afrikaeinstaz sehr, sehr stimmige Farbton des Bodens der Afrikaplatte hier in der Normandie etwa falsch aussehen könnte, der wäre überrascht und eines Besseren belehrt worden. Tatsächlich gibt das helle, jedoch nicht zu wüstig-sandige Obermaterial einen sehr guten Untergrund für die Häuser und die Flora von Beuvron-en-Auge ab.
Die Hauptstraße des Dorfs Beuvron-en-Auge ist hinreichend breit, um zwei Panzer nebeneinander passieren zu lassen. Wie sich auch bei anderen Spielen – wie etwa in der winkelige und engen Altstadt von Saint-Aubin-Sur-Mer – zeigen sollte, eine wichtige Größe.
Hinter den Häusern an der Hauptstraße führt ein paralleler Weg quer durchs Ort. Man will es nicht ausschließen, dass auf diesem Schleichweg hinter den Häusern auch ein paar Kämpfe ausgefochten werden könnten.
Ein wenig Toscana hat auch den Weg in die Normandie gefunden. Häuser kann man im Prinzip nie genug besitzen und bei diesem Spiel hätte man gerne noch ein paar Häuser mehr aufgestellt. Das Steinhaus aus der Toscana macht sich sehr gut. Zwei Exemplare davon sind auf der Spielplatte im Einsatz.
Die meisten der Häuser entstammen ursprünglich Samy’s künstlerischer Hand. Der Stil der Häuser ist teils städtisch, teils ländlich, teils auch eher mehr im Süden beheimatet, aber irgendwie passen sie auf Waterliners Platte doch ganz gut zueinander. Überhaupt fanden wir, dass seine Platte einen sehr gut bespielbaren Playground hergibt. Es ist ja ohnehin immer Interpretationssache, was nun zusammengehört, zusammenpasst oder nicht. Valontuir und meinereiner fanden die von der Spielplatte ausgestrahlte Stimmung jedenfalls sehr normandiemäßig.
Die vielen Bocage-Mauern geben dem Ort tatsächlich eine recht normannische Ausstrahlung. Die Zahl an Mauern und Hecken, welche Valontuir zum Einsatz brachte, war schon gewaltig. Ohne diese, seine Komponenten wäre das Szenario deutlich weniger stimmig geworden.
Der Ressourcenmarker ( rechts im Bild ) stammt aus meinem, eigentlich Nordafrika gewidmeten Fundus. Aber warum soll es in der Normandie keine Steinbrunnen geben?
Die Hauptstraße von Beuvron-en-Auge strahlt Ruhe aus – noch!
Der Übergang des Dorfes in die Landschaft erfolgt am Ortsrand fast fließend. man umrundet ein Mäuerchen und – schwupps steht man in der Botanik!
Die beiden Lehmhäuser sind ebenfalls der Mainzer Cyrenaika entsprungen. Ich kann jetzt nicht herleiten, warum die dort in der Normandie stehen „dürfen“ – ich entscheide es einfach!
Fallschirmjäger & Grennies: Aufstellung der Truppen
Brav, wie es sich gehört, stellen wir unsere zahllosen Truppen in der Aufstellungszone am Plattenrand auf. Wir wollen das mal ganz nach alter Väter Sitte durchexerzieren.
Der Schörmi, der gute alte Klassiker, findet schnell seinen Platz an der Spitze der alliierten Sreitmacht. Den mag ich irgendwie wesentlich mehr, als den etwas kantigeren und eckigeren Bruder aus späterer Fabrikation.
Hier sind sie, die Zinn-Mannen. Recht stürmisch treibt es sie auf ihrer Base nach vorne. Ich hätte sie mit den Figuren von Valiant verglichen – wohl wissend, dass mich da gleich ein gewisser Herr zähnefletschend anbellen wird. Die Minis sind sehr gedrungen und die Stimmung des Nach-vorne-Drängens ist ihnen auf den Leib gezeichnet.
Das schwere Mörserlein… Schön, dass ich hier auf meine Kosten komme. Der Verkäufer in der Bucht hat offenbar meinen Geschmack rechtzeitig bei der Auswahl berücksichtigt. Die Granatwerfer sollte sich auch noch als sehr wirksames Kampfmittel erweisen.
Einer der kleinen („leichten“) Granatwerfer. Mit den Burschen werde ich später gut loslegen.
Der andere leichte Mörser. Schon in BO-1 waren die Mörser recht stark (fragt mal den StoI !) aber in BO-2 wurden die Granatwerfer gnadenlos aufgewertet. Bei den Spielen auf der Mainzer Messe fraßen sich die Mörser förmlich durch den Gegner, von Gemmerich und dem Granatwerferbataillon 5 wollen wir da mal gar nicht erst reden.
Zwo einfache Fußgänger neben dem Cromwell. Ja, sowas muss der Trupp auch haben.
Fünf stürmische Herren.
… mit Schörmi dahinter. Der M4A1 Sherman ist schon ein hübsches Gerät, oder?
Auch auf deutscher Seite sammeln sich am Plattenrand die Truppen. Valontuir lässt in den Bereitstellungsraum einrücken.
Hier sind sie, die Deutschen.
Der Panzer III nötigt dem Spieler schon ein wenig taktisches Geschick ab. Tiger kann ja jeder, oder?
Ein deutscher 10er-Trupp vom Valontuir. Wir gehen gleich mal näher ran, damit ihr die vielen Feinheiten und Details bewundern könnt.
Hier „Les Allemands“ in Großaufnahme. Der 10er-Trupp führt Panzerschreck und ein schweres MG mit sich. Damit ist man nicht nur zahlenmäßig besser ausgerüstet als die Alliierten Truppen, die Minis haben auch mehr Rumms.
Hier geht es weiter.
Dem MG-Gurt hat Valontuir ganz besonders viel hingebungsvolle Zuwendung angedeihen lassen. Kommt schon krass, oder?
Das Spiel beginnt
Der deutsche Offizier beobachtet ausgiebig die wenigen Häuser des Dorfs. Er kann noch keine feindlichen Truppen ausmachen. Das ist die Gelegenheit, den Ort im Handstreich zu ehmen.
Gähnende Leere in Beuvron-en-Auge. Trügt die Stille? Ist der Ortskern vermint? Ist er besetzt?
Die Briten kümmern sich gleich mal um einen Ressourcenmarker. Für das mittlere und späte Spiel sind diese Quellen der Spieloptionen oftmals entscheidend.
Der Sherman zieht entlang der nach Beuvron-en-Auge hineinführenden Straße nach vorne. Die begleitenden Fallies folgen in gewissem Abstand. Noch ist unklar, was den Sofageneral im Dorf erwartet.
Aufsitzen! Die deutschen Trupps sitzen auf den beiden Kampfpanzerwagen auf und geben den hurtigen Tankrider. So geht es natürlich schneller voran, als mit 15cm pro Runde.
Auch auf dem Panzer III sitzt ein Trupp Panzergrenadiere als Tankrider. Hier geht es am Ressourcenmarker vorbei zur Hauptstraße.
Die Briten holen sich den ersten Ressourcenpunkt. Und dann wird es gleich in Deckung gehen. Hinter den Bocagemauern wird man den Feldgrauen auflauern!
Der Cromwell zieht parallel zur Landstraße neben den äußeren Häusern von Beuvron-en-Auge nach vorne. So will der alliierte Sofageneral eventuellen Heckenschützen ein für alle Mal vorbeugen.
Der M4A1 Sherman rollt stoisch gen Ortsmitte. Er hat gut lachen. Hinter ihm folgt ein Infanterietrupp und hält eventuelle Panzerfaustschützen vom Leibe. Zumindest theoretisch!
Die beiden Lehmhäuser bilden offenbar eine „Ferme“. Der 5er-Trupp spurtet nach vorne, um die Ferme zu nehmen und eine wenigstens einigermaßen befestigte Stellung beziehen zu können, bevor es zum Gefecht kommt.
Der 10er-Trupp auf dem Panzerkampfwagen III sitzt ab – und nimmt damit auch gleich den Geländemarker ein. Vorbildlich ist das Absitzen durch Valontuir: der Offizier steht an hinterster Stelle. Wer öfters BO spielt, weiß um die Bedeutung des Details.
Der Panzerkampfwagen IV wird die Straße des Dorfs überqueren. Er hat Befehl, in die dort in der Nähe befindliche Ferme einzudringen und diese zu besetzen. Na – mal schauen, wer sich durchsetzen wird.
Im Ort ist es wie in einer Kneipe. Keiner will der erste sein. Der Panzerkommandant des Cromwell lubbert vorsichtig um die Ecke und zögert mit dem Einbiegen auf die Hauptstraße von Beuvron-en-Auge. Da steht doch irgendwo garantiert so ne blöde Pak von den Krauts rum.
Der Schörmi gibt Gas! Ab gehts in die Dorfesmitte. Er will es wissen und setzt alles auf eine Karte.
Vom Geländemarker aus stößt der Panzer III mit Infanterieunterstützung in Richtung Hauptstraße vor. Man hat bereits nicht-deutsches Kettenrasseln gehört. Die Tommies müssen ganz in der Nähe sein.
Hinter dem Panzer IV machen sich die Panzergrenadiere zum Sturm auf die Ferme bereit. Hoffentlich kommt da jetzt nicht so ein wild gewordener Tommy um die Ecke…
Ein Cappucino wäre jetzt auch nicht zu verachten. Aber der Schörmi heizt weiter Richtung Ortsmitte.
Die britischen Fallies gehen im Rücken der Häuser und gedeckt von den Mauern vor. So nähert man sich dem Ortsausgang, von dem man Motorengeräusche vernommen hat.
Der M4A1 Sherman hat die Straßenkreuzung im Ort erreicht. Er zieht ganz dicht an die eine Häuserwand, um nicht ein größeres Ziel abzugeben als nötig. Die Zeitungen sind leider nicht aktuell…
Die Tommies gehen in Stellung. Teils hinter Hecken, teils hinter dem Haus der Ferme. Man hat die Deutschen nahe der Hauptstraße „gespottet“, wie der Brite zu sagen pflegt.
Hier am Haus der Ferme geht man auch in Stellung.
Der Schütze des leichten Granatwerfers hat sein Ziel bereits ausgemacht.
Die Deutschen riechen den Braten schon, können aber noch keinen Feind ausmachen.
Der Kommandant des Panzer IV ist der erste, der die Briten sichtet. Ein Schuss mit der KwK legt gut vor.
Die Panzergrenadiere gehen vor. Man möchte die Ferme im Sturm erobern. Mit der Unterstützung durch den Kampfpanzer IV könnte dies auch tatsächlich gelingen. Der Panzerkommandant lädt HE-Munition.
Die Squad an der Ferme greift in das Gefecht sein.
Der Kommandant des M4A1 Sherman hat zurückgesetzt und ist in die Seitenstraße eingeschwenkt. Gefährlich nahe kommt er unbemerkt an die deutsche Stellung heran.
Der Kommandant des Cromwell meldet ebenfalls Feindkontakt. Schade, dass Cromwell und Sherman so weit auseinander stehen.
Der britische Fallie-Trupp mit dem schweren Mörser zieht vor. Voraus hat man die deutschen Truppen gespottet. Mit etwas Glück kann man das Überraschungsmoment für sich nutzen.
Fire!
Der Cromwell zieht vor.
Das Granatwerferfeuer liet gut in der deutschen Stellung. Auch, wenn man lieber dem Panzer III eine verplättet hätte, ist das schon ein guter Erfolg. Mal schauen, wie die Krauts reagieren werden.
Jetzt legt der M4A1 Sherman auch los. Die deutsche Infanterie gerät unter Beschuss.
Die Verluste sind immens! Die verbleibenden Truppen sammeln sich und gehen vor.
Allerdings sollte man etwas gegen den Schörmi tun. Der steht noch immer bedrohend in der Flanke.
Daaa vorne ist der Feind! Okay, wenn er meint, der Herr Offz…
Der britische Triupp mit dem schweren Mörser gerät unter Feuer. Der Panzer III deckt ihn ein.
Der Offizier verbleibt und stürzt sich als letzter Vertreter des Trupps ins Getümmel. Jetzt oder nie! Die Panzergrenadiere entscheiden für ihn auf „nie“.
Ein Panzerduell zeichnet sich ab. Gut für den Cromwell: der Flankenschutz kann besser nicht sein. Gut für den Panzer III: es steht Infanterie zur Unterstützung bereit.
Endlich hat der Kommandant des Panzer IV verstanden, was benötigt wird. Er geht den M4A1 Sherman an.
Das Duell Cromwell vs. Panzer III wird zu einem Nahkampf.
Der Kommandant des Shermans nutzt die Wendigkeit des Schörmi und umkurvt den Panzer IV. britische Fallies sind nun auch mit von der Partie.
Rumms! Da hat der Panzer IV den ersten Treffer.
Panzer III und Cromwell umschwirren sich. Wenn es nicht ein so ernstes Geschäft wäre, hätte es glatt was von einem Walzer.
Der Schörmi muss auch Treffer hinnehmen.
Jetzt rückt er dem Panzer IV aber zu Leibe!
Das war das Aus für den stolzen deutschen Panzer IV. Dicke schwarze Rauchschwaden stehen über dem Wrack. Der Kommandant des Schörmi triumphiert.
Das Hick-Hack in Ortsmitte geht weiter. Schlag und Gegenschlag wechseln sich ab. Keiner der beiden kann den entscheidenden Treffer setzen.
Der Schörmi zieht nun auch zur Hauptstraße, um dem Cromwell zu Hilfe zu eilen.
Die Schäden nehmen zu, die Laune nimmt eher ab.
Da! Der nächste Treffer auf dem Cromwell!
Der Schörmi kommt mit kurzen Schritten näher an das Geschehen heran.
Und wieder beharken sich Cromwell und Pz III. Nun greift auch ein deutscher Infanterietrupp den Cromwell im Nahkmapf an.
Endlich! Die Pizza für den Cromwell!
Der Kommandant des Schörmis ist fassungslos. Zwei Züge später und alles hätte ganz anders ausgehen können…
Aber jetzt greift der Schörmi ein und verplättet dem Panzer III den Fangschuss.
Damit endet auch das Spiel. Es sind noch Infanteristen auf beiden Seiten vorhanden. Zwei deutsche Panzergrenadiere und fünf britische Fallies. Die letzteren stehen günstig und drohen den einen deutschen Ressourcenmarker einnehmen zu können. Damit kündigt sich auf alliierter Seite eine Überlegenheit an Ressourcenpunkt-Quellen an. Truppennachschub steht zu erwarten, was das Gleichgewicht der Kräfte nachhaltig zu Gunsten des alliierten Spielers verändern wird. Wir beenden das spannende Spiel und reichen uns die Hände. Hatte ich gesagt, dass das Spiel vier Stunden dauerte?
Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"
1 Kommentar
Schöner Bericht,
hätte ich gerne dabei zugeschaut.