Die ganze Zeit reden wir von den Häusern der Stadt Saint-Aubin-Sur-Mer, die innerhalb von vier Wochen fertig werden müssen. Was noch völlig unbearbeitet war, das war vor allem der Strand ( „Juno-Beach“ ) der ja eine der Hauptbühnen der geplanten Aktivitäten sein würde.
Juno-Beach entsteht
Während ich in Mainz den Ponalizer gab, ging der Plasti recht frisch ans Werk und kümmerte sich um die Ausgestaltung der Strandpartie. Hier stellten sich natürlich einige gewichtige Fragen.
- Soll der Strand plan und eben sein? ( im Original war er das ziemlich )
- Wir gestalten wir die Befestigungsmauer am Strand zur Stadt hin?
- Wie werden die Kanadier vom Strand zur Stadt gelangen? Deren Panzer?
- Brauchen wir eine Rampe zur Überwindung der Höhendistanz? Eventuell mehrere?
- Wie sollte die Grenzlinie zum Wasser hin verlaufen? Verschlungen? Mehr gerade?
- Sollte es mit Seewasser gefüllte Senken im Strand geben?
- Wollen wir DIE (allen bekannte) abgestürtzte Thunderbolt am Strand haben? Oder versperrt die nur den Platz?
- Können wir noch ein paar kleine Bunker irgendwo platzieren?
Ihr seht, es gab Diskussionsstoff genug, den wir allabendlich auf der Couch zu bewältigen hatten. Schlussendlich modellierte der Plasti den Juno-Beach recht eben, zur Stadt hin leicht ansteigend.
Die Strandmauer selbst wurde nicht in Natursteinoptik ausgeführt. Auf die Rampen haben wir nicht gänzlich verzichten wollen, schließlich sollte ja ein Weg für die kanadischen Schörmis frei sein. Irgendwie sollten die ja in die Stadt gelangen und wir wollten sie nicht wie im Original zum seitlichen Ausweichen und Erklettern flacherer Strandpartien verdammen. Eine einzige Rampe wurde es dann, mit der Maßgabe, auf der nächsten, parallel anzusetzenden Strandplatte eine weitere Rampe zu implementieren. Wenn sich dort ein Schörmi verkeilen würde, dann müssen die Kanadier eben Fersengeld geben oder sich mit Infanterie einen Weg in die Innenstadt bahnen.
Hier erste Fotos von Juno Beach in erster Ausbaustufe. Auf die Thunderbolt haben wir verzichtet. In Saint-Aubin ist es sauber. Hier wird der Strand gefegt!
Der Pakbunker am WN 27
Der 5cm-Pak-Bunker des WN 27 ist Bestandteil der Strandmauer. Auch hier gehen die Arbeiten weiter. Plasti fügt den Pakbunker in das Trottoir ein, welches bis an den Pakbunker heranführt.
Damit will ich es für heute genug sein lassen, ihr Lieben.
Sturmi.
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