„Aunt Jemima“ von Jürgen Heilig: 2. Modellbautage Stammheim

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Der Minenräumer-Sherman mit seinem Mineexploder T1E1 rollt vorsichtig über die Brücke. Wird sie halten? Das Diorama „Aunt Jemima“ von Jürgen Heilig vom Plastik Modellbau Club Bodensee zeigt einen dramatischen Snapshot aus jenen Tagen des 2. Weltkriegs. Im Gespräch mit Sturmi verrät Jürgen Heilig, was es mit der Story auf sich hat, welche Tricks wer beim Bau des Dioramas angewandt hat.

Jürgen Heilig ist kein unbeschriebenes Blatt. Doncolor kannt den Jürgen schon von einigen Ausstellungen und weiß um seine vortrefflichen Dioramen. Als Sturmi an seinem Ausstellungstisch auf den 2. Modellbautagen in Stammheim vorbeigeht, entdeckt er zwei Dioramen, die sein besonderes Interesse wecken. Es ist dieses Diorama mit dem Minenräumpanzer Sherman w/T1E1 der auf den Spitznamen „Aunt Jemima“ hört. Gleich daneben steht jenes mit der russischen 203mm-Haubitze M-1931 B-4 mit ihrem mächtigen Schlepper vorgespannt.

Aunt Jemima ist eigentlich ein Pancake Brand aus den USA. Beim Minenräumer Sherman w/T1E1 hat der Spitzname „Aunt Jemima“ noch eine besondere Bedeutung. Diese ist mit ein Grund dafür, warum sich Jürgen Heilig dieses Diorama zur Aufgabe gemacht und umgesetzt hat. Aber seht selbst.


Bildnachweis: © alle schwarzer.de

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

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