Der Centurio Gaius Africanus stand gar nicht auf meinem Produktionsplan. Und ich hatte alle anstehenden Arbeiten vom Basteltisch geräumt, da ich vor dem Verreisen in den Urlaub Ordnung schaffen wollte. Vielleicht war das der Fehler, das Zug noch al anzufassen.
Ein Centurio ist kein Centurio
Meine letzte Pinselei lag ja schon etwas zurück. Da sagte ich mir, dass ich so ein Stündchen investieren könnte, um zumindest eine Figur fertigzustellen. Ja, das gestand ich mir dann zu.
Auf dem Basteltisch sah ich einen einsamen Centurio herumstehen. Der war auch schon begonnen, da war nicht mehr viel zu tun. Und den pinselte ich nun fertig. Oben auf dem Foto seht ihr ihn. Am Strand von Tobruk schwingt er bedeutungsvoll sein Schwert – bitterböses Schicksal ahnend, das seine Nachfahren dereinst am gleichen Ort ereilen würde.
So, nun habe ich vor der Abfahrt zumindest man ein klein bisschen Sucht abgebaut. Sicher sind noch sehr viele weitere Figuren zu bemalen, aber das mache ich, wenn ich wieder zurückkomme.
Bis dahin: stay tuned!
Sturmi
Centurio Gaius Africanus verlässt den Ort, der künftiges Unglück verheißt. Bei Karthago soll es Schlachten zu schlagen geben. Dorthin zieht es ihn!
