Die Kreuzzüge sind eigentlich nicht so mein Ding. Der Anblick des Spieltischs von Marc.Andy und Trondur aber fing mich ein. Die Festung in den stimmungsvollen Farben des Orients zog mich schon am Freitag Abend beim Aufbauen rüber zu den beiden. Natürlich erfuhr ich (fast) die ganze Story zur Spielplatte „Der Fall von Akkon“ – doch die sollen die beiden euch schon schön selbst erzählen.
Der Fall von Akkon: SAGA-Spieltisch
Genau genommen sind es drei Dinge, die bei mir haften blieben. Die stimmige Welt der orientalischen Stadt aus dem Frühjahr 1291 auf der zweigeteilten Spielplatte, die phänomenale Stadtmauer und das Kriegsgerät außerhalb der Stadt nebst den liebevoll platzierten Details allover.
Die Spielplatte – so erfuhr ich aus berufenem Mund – kann zwei Spiele parallel stattfinden lassen. Eines außerhalb der Stadt, den Angriff abbildend. Eines in der Stadt, nach erfolgtem Eindringen in Akkon. Das ist natürlich besonders reizvoll und eröffnet zwei Teams die Möglichkeit, gemeinsam in der schönen Umgebung zu spielen.
Die Stadtmauer mit ihren gut 8cm Stärke ist in mehreren Schichten aufgebaut. Außen die reine Steinmauer, innen die Verfüllung. Man erkennt die Struktur an dem Segment mit der Bresche. Dort offenbart die Stadtmauer ihre Innerstes. Dieses Breschensegment kann eben dort das intakte Stück Mauer auswechseln, welches von den Eindringlingen zerstört wurde. Das macht das Spiel noch eine Nummer hautnäher. Ich finde sowohl die Idee obercool, als auch die Umsetzung perfekt.
Auf den nachfolgenden Fotos werdet ihr die kleinen Dinge sehen, welche die beiden auf ihrer oberschicken Platte platziert haben. Vieles kommt von Thomarillion – kennt ihr naklar.
Jetzt höre ich auf zu quatschen und ihr schaut euch die schöne Welt von Akkon an.
Stay tuned
Sturmi
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