Was flackert denn da im Schützengraben? Der Max ist unser Oberpyromane und hat bei seiner neuen Dioramenzauberei kräftig Technik verbaut. Das kam dabei heraus!
„Grabenkrieg im 1. Weltkrieg“
Nachdenklich machende Szenen aus dem Stellungskrieg im 1. Weltkrieg sieht man in den letzten Jahren immer öfter. Das macht deutlich, dass das Thema nicht in den Pinselborsten kleben bleibt, sondern uns Modellbauer und Tabletopper wesentlich mehr beschäftigt, als man es unseren Farbtöpfen und Würfeln ansehen mag. Vielleicht ist es ganz gut, wenn man sich seine Gedanken dazu mal von der Seele bastelt…
Max hat das Thema auch beschäftigt und beim Betrachten seiner Arbeitsergebnisse ich musst daran denken, dass die Jungs von AdArma mit ihrem Spielbrett aus dem WW1 kürzlich auf der Crisis den ersten Preis abgeräumt hatten. Er hat sich entschieden, ein kompaktes Diorama zu erarbeiten. Een Schützengraben, zum Rand der Vignette hin offen. Vor dem Schützengraben der leblose und von tausenden von Granaten wieder und wieder umgegrabene Boden Frankreichs oder Flanderns.
Im Graben ein Unterstand. Im Graben auch eine Tonne, in der Feuer brennt. Und genau da kommt der Tüftler in max zum Durchbruch. Natürlich muss die Tonne flackern und natürlich muss im Unterstand Lichtbrennen. Man blicke nur mal genauer auf das Titelbild.
Die liebe Elektronik
Die Flackerlämpchen sind winzige Bauelemente. Es führen zwo Drähte hin und die schließt der Max an seine „Blackbox“ an. Und dann flackerts. ehr in die Tiefe ist er nicht gegangen. Wie klein die Teile sind, kann man daran ermessen, dass die kleine Tonne im Schützengraben nur 5mm Durchmesser hat.
Soviel erstmal. Demnächst mehr.
Sturmi
Bildnachweis: © alle Max