Die Szene des English Five o’clock Tea fand ich in der Packung Flames of War Royal Artillery Battery (BBX09) mit ihren Ordnance, Q.F., 25pdr Mk 2 on Carriage 25pdr Mk 1. So eine rechte Verwendung hatte ich noch nicht dafür, aber als Deko aufs Spielfeld zu stellen, halte ich für eine Pflicht. Ein Motorbike lehnt an einer Hauswand, einer der Briten schenkt sich grade ne Tasse Tee ein. Schöner und dekadenter geht es wohl kaum. Das brauchen wir.
English Five o’clock Tea aus dem Set Flames of War Royal Artillery Battery (BBX09)
Wie ist die Szene zu bemalen? Nun, für die Figuren nehme ich …
- Revell Aquacolor 36314 Beige für die Grundierung.
- Revell Aquacolor 36146 Nato-Oliv für die Lasur.
- Revell Aquacolor 36135 Hautfarbe für die Lasur.
- Revell Aquacolor 36165 Bronzegrün für den Helm.
- Revell Aquacolor 36108 Schwarz für das Barrett, die Stiefel und die Submachine gun.
- Revell Aquacolor 36382 Holzbraun für die Rifle.
- Revell Aquacolor 36145 Helloliv für Webbing, Kleinteile der Ausrüstung und das Trockenbürsten des Helms und der schwarzen Waffenteile.
- Games Color Umber Wash für das Finishen von haut und Uniform.
Die Base der Szene grundiere ich mit Schwarz, trockenbürste ich mit Panzergrau und Mittelgrau/189er Beige. Die Steine der Ruine erhalten ein Ziegelrot, das ich mit einem Black Wash unruhiger werden lasse. Anschließend trockenbürste ich wieder mit Ziegelrot.
Das Motorrad (ein Norton 16H bzw. Norton WD16H als War Department use) ist schwarz grundiert. Der Korpus des Motorrads wird mit Bronzegrün bemalt. GunMetal kommt an die Speichen, 85er Braun an den Sattel. Lederbraun an die Seitentaschen und Griffe der Lenkstange. Die Lampe wird mit Mittelgrau versehen. Der Korpus wird leicht mit Helloliv trockengebürstet. Die Reifen bleiben unbehandelt Schwarz.
Die Teekanne wird übrigens weiß grundiert und erhält Tupfen in Magenta.
Bildnachweis: © alle schwarzer.de
2 Kommentare
Der 25 Pfünder wurde in Nordafrika und Südostasien auch im direkten Feuer eingesetzt:
https://en.wikipedia.org/wiki/Ordnance_QF_25-pounder
In der Rolle macht er auch auf dem Spielfeld Sinn, zumal ich mich auch DAK Einheiten mit derartigen Beutegeschützen erinnere.
Aufgrund von Größe und Gewicht nicht DIE ideale Pak, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.
Der 25-Pfünder hat sowohl in Nordafrika wie in Südostasien auch in direktem Richten als Feldgeschüzt und Pak gedient.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ordnance_QF_25-pounder
Nun machen ihn Größe und Gewicht nicht gerade zur idealen Pak, aber in der Not frisst der Teufel ja auch Fliegen!
Ich weiß auch von einer Aufklärungsabteilung des DAK, welches diese Beutegeschütze in einem 2er Zug als Pak einsetzte. Für die damaligen Panzer reichte es.