Zwo Zentimeter unter der Grasnarbe ist die mittlere Flughöhe des Panzergrenadiers. So oder so ähnlich hat der Sturmi das bei Y-Reisen kennengelernt. Jetzt bei der Einkleidung der Grenadiere der Grenadier-Regiment 57 der 9. Infanterie-Division sollte diese soldatische Binsenweisheit zur Anwendung kommen!
Grenadier-Regiment 57: Rekruten für die Steppe
Wie wir uns alle sicher noch entsinnen, wurden kürzlich die erste 13 Minis für das Grenadier-Regiment 57 in der russischen Steppe von Ukraine und Umland rekrutiert.11 Offiziere brauchen natürlich auch noch einige Mannschaften, sonst macht das Offizier-Sein ja keinen Spaß. Dem wurde am vergangenen Samstag abgeholfen.
Was macht die Steppe aus?
Dem Bild rechts kann man ja bereits entnehmen, dass die Grenadiere sich mit recht viel Steppengras auf der Base anfreunden müssen. Kennzeichnend ist auch, dass es in der Steppe eventuell wenig Erhebungen gibt. Das flache und eher deckungsarme Land soll auch damit abgebildet werden, dass ein Großteil der Figuren des Grenadier-Regiment 57 mit Minis in liegender Pose aufgefüllt wird, die zudem stets im gediegen zwischen dem Steppengras robben.
Ob es nun eine weitere Laune des Sturmis sein soll oder nicht – das ist jetzt eh Makulatur, denn die Einkleidung der ersten 41 Minis für das hochwohllöbliche Grenadier-Regiment 57 wurde Samstag abgeschlossen.
Base-Gestaltung für die Steppe
Wie schon bei den Offizieren, wurden auch bei den Mannschaften die basen fett mit PONAL eingesuppt und Mini plus Modellbahnstreugras ( Fa. NOCH, 6mm Länge ) aufgestreut. Auftrag von viel PONAL, viel Gras und festes Andrücken ist wichtig. Beim Trocknen zieht sich der Holzleim zusammen und zieht dabei die Halme des Grases an sich und in sich hinein. Dadurch richten die viele Halme auf, was direkt nach dem Auftrag des Grases noch ganz anders und vor allem ganz furchtbar aussieht. Hier noch ein Bild zu Beginn des Trocknungsvorgangs. Man erknnt, dass ich reichlich „Gras gegeben habe“.
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