Die 1st Airborne Division steht mal wieder bei Sturmis Bekleidungskammer an. Es wird Zeit, auf die Grundbemalung die ersten Schmuckfarben aufzutragen.
Oliv und Feldgrau
Für die britischen Fallschirmjäger stehen helloliv für den Denison Smock als Grundfarbe an und für die Hosen das Natooliv. Damit es an den Grenzen der Farbflächen keine Vermischungen gibt, werden die beiden Farben in zwei getrennten Durchläufen aufgetragen. Das Helloliv kommt zuerst dran. Das hat sich bei den 200 britischen Fallies beim letzten Mal als vorteilhaft herausgestellt.
Mit dem Bemallauf für das Natooliv laufen dann auch die PSC Late War Tommies mit durch. Deren Uniform bekommt den gleichen Grundfarbton. Bei all diesen Durchläufen ist es wichtig, dass die Farbe nur lasierend, also nicht deckend aufgetragen wird. Die dunklen Stellen des darunter liegenden Schwarz und die Kanten mit der Auszeichnung in Weiss müssen durchschimmern. Dennoch muss die als Lasur aufgetragene Farbe ihre Prägung hinterlassen.
Feldgrau
Für die deutschen Figuren steht jetzt der Auftrag der Farbe Feldgrau an. Die Bediener der leichten Infanteriegeschütze werden ausschließlich Feldgrau tragen. Die Bediener der Granatwerfer erhalten zu ihren Schneehemden nun noch feldgraue Hosen.
Equiment für die britischen Fallschirmjäger
Im Waterloo 1815 Set 036 British Paratroopers with Pack Howitzer findet sich einiges an Equipmnt für die Fallies
- Das Welbike
- Die Pack Howitzer
- Der Trolley (M9A2 bzw. M18 )
Die Pack Howitzer habe ich zur Montage mal für später aufgehoben. Fürs Erste kümmere ich mich um das Welbike und den Trolley. Für jedes der sechs Gefährte habe ich bereits eine Base auf 5-Cent-Stücken vorbereitet. Jetzt ist es an der Zeit, diese fertig zu stellen.
Welbikes und Trolleys montieren
Die Welbikes sind in dem Bausatz von Waterloo recht fragil. Man sollte beim Abtrennen der Teile und beim Zusammenfügen vorsichtig agieren. Die M9A2- bzw. M18-Trolleys sind gleichermaßen fragil und recht fitzelig. Das Kleben erfolgt mit Sekundenkleber.
Die Bikes wie auch die Trolleys grundiere ich zuerst mit Schwarz, trage dann Dunkelgrün (Revell Aquacolor 361 68) auf. An manchen Stellen braucht es doch noch etwas mehr Trockenbürsten, für das ich die Revell Aquacolor 363 14 Beige verwende.
Mit der Erdfarbe werden durch Trockenbürsten Schmutzspuren auf die Räder von Welbikes und Trolleys aufgebracht. Der Sattel des Welbikes wird mit Revell Aquacolor 363 82 Holzbraun bemalt.
Bases der Welbikes und Trolleys
Die Bases der Welbikes sind zwar vorbereitet und sehen schon mal nicht schlecht aus, aber es genügt dem Sturmi noch nicht. An den beiden Seiten der Bases ist das Niveau etwas angehoben. Dort müssen noch Grasschollen drauf.
Hierzu verwende ich Streugras aus dem Zubehörhandel für Modellbahnen. Das Gras befestige ich mit Ponal Holzleim, den ich mit einem Pinsel auf die erhabenen Stellen auftrage. Anschließend tauche ich die Welbike-Base in das Streugras, sodass reichlich Gras in den Leimtropfen eingedrückt wird. Nach dem Austrocknen verbleibt ein fettes Grasbüschel auf den Seiten der Base.
Auf dem nachfolgenden Foto sieht man links ein Welbike aus dem Production Run von vor etwa einem Jahr. Es diente mir dieses Mal als Vorbild.
Bases für die M9A2- bzw. M18-Trolleys
Die Bases der Trolleys sind einfacher in der Handhabung. Hier setze ich ein Grasbüschel von MiniNatur in die Mitte und klebe den Trolley mittig auf. Auch hier hält Ponal Grasbüschel und Fahrzeug auf der Base. Bei den letzten Spielen hat es sich gezeigt, dass dies ausreichend Festigkeit gibt.
Die fertigen Trolleys und Welbikes sind schon mal ein angenehmer Zwischenerfolg beider insgesamt doch recht langatmigen Bemalaktion. :o)
Etwas Eigenmotivation durch diesen Quickwin schadet gewiss nicht.
Soviel für heute!
Bis zum nächsten Step,
Sturmi
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