Es sind ja eigentlich nur ein paar Handgriffe, die man tätigen muss. Jeder Legionär ist – was die Bemalung anbelangt – eigentlich recht simpel. Was die Sache anstrengend macht, ist das rudelhafte Auftraten der Spezies. Auch ein Handgriff, der 118 mal getan werden muss, strengt letztlich an.
Die 188 Herren aus Rom
Jetzt, hinterher ist leicht darüber schreiben. Wenn die Truppe auf dem Maltisch steht, lässt sie einen schon mal ächzen. So geschah es mir auch. Aber dann holte ich tief Luft und machte mich daran, die Einkleidung der Herren zu komplettieren.
Glücklicherweise waren sie ja mittlerweile grundiert. So wandte ich mich sogleich den Details an den Figuren zu.
- Der Helm wurde mit Gold bemalt.
- Auf alle Hautpartien trug ich den Umber Wash von Games Color auf.
- Die Tunika grundierte ich mit Revell Aquacolor Himmelblau.
- Darauf setzte ich dann die Citadel Contrast Colour Ultramarines Blue. Nach dem Trocknen wirkten die Gesellen schon recht legionärig.
Die Sandalen
Die Bemalung der Sandalen hatte ich irgend wann mal ausprobiert. Ich wollte mich nicht damit zufrieden geben, dass die einfach nur dunkelbraun sein sollten. Schließlich blitzen da ja Hautpartien durch. Und nach einigem Nachdenken kam ich auf die Idee, dass man ja zwischen die Riemen Hautfarbe laufen lassen könnte (als Wash natürlich).
Vom Ergebnis her müsste dann zwischen den Riemen die Haut der Füße durchblitzen. Meine Versuche hatten ergeben, dass genau das auch geschah. Auf den nachfolgenden Fotos kann man sehen, wie der Effekt entsteht.
So, das soll für heute genug sein. In einer Woche geht es weiter mit der übrigen Ausrüstung der Legionäre.
Stay tuned
Sturmi