Kriegslok BR 52

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Welches Thema könnte besser zwei Hobbies vom Sturmi vereinen? Die Kriegslok der BR 52 war Thema und Inhalt einer Mail vom Ariovist. Er hat mehrere interessante Berichte entdeckt, die über die Arbeit der Kriegslok berichten. Diese darf ich euch nicht vorenthalten.

Die Kriegslok BR 52 von der Reichsbahn

Die Dampflokomotiven der Baureihe 52 der Deutschen Reichsbahn sind wohl die bekanntesten Kriegslokomotiven. Ab 1942 lief die Produktion der vereinfachten Dampfrösser. Über 7000 Exemplare wurden gebaut, das sind Produktionszahlen wie von manchem Dickblech. Geplant waren sogar 15.000 Exemplare der BR 52. Auch nach dem Krieg wurden noch welche gebaut, allerdings aus Lagerbeständen an Teilen: immerhin kamen so nochmals 300 Stück zustande.

Auf dem Bild oben sieht man eine recht friedliche Kriegslok der BR 52 im Hauptbahnhof Leipzig, wie sie im Oktober 2014 dort zu sehen war. Meinereiner war damals auch dort. War schon beeindruckend. Unwirklich wirkte die Lok allerdings in sauberstem und reinlichstem Zustand schon… Die Bilder hinter Ariovists Links zeigen da Einsatzfotos, die passender wirken.

Die Links von Ariovist führen zu englischsprachigen Seiten, sind jedoch interessant und absolut lesenswert.

Der Panzerjägerwagen

Die „Eisenbahn-Panzerzüge“, wie sie mancherorts genannt werden, üben schon eine starke Anziehungskraft auf mich aus. Der Panzerjägerwagen mit seinem 7,5cm-Turm (den ich ebenfalls sehr mag) wäre da so ein Objekt der Begierde, das ich nur zu gerne im Modell umsetzen möchte. Mir deucht, dass ich da einen Märklin-Anhänger umbauen werde…

Der oben verlinkte Artikel vom Panzerbär zeigt schöne Fotos, der vom Ariovist nicht minder. In 6mm-Bugröße hatte ich ja schon mal nen Panzerzug. Warum in aller Welt habe ich ihn wieder hergegeben?

Mit diesen Gedanken gehe ich in die Woche. Stay tuned!

Sturmi

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

5 Kommentare

  1. Ein Wannentender macht noch keine Kriegslok!
    Die meisten Loks mit diesem Tender sind umgebaute Nachkriegsloks, oder „Rekoloks“ der DDR Reichsbahn, erkennbar am „Mischkasten“ vor dem Schornstein, mehreren „Domen“ und wieder alle Leitungen auf dem Kessel verlegt, sowie andere Änderungen.
    Kriegsloks hatten einen gemeinsamen Misch- und Sanddom in der Mitte des Kessels. Von hier aus gingen die einzigen Leitungen auf dem Kessel. Die anderen Leitungen wurden zum Frostschutz unter die Kesselverkleidung gelegt.
    Die Frontlampen waren zurückgesetzt und im Kriegsgebiet mit Verdunklungsblenden verwendet.
    Die vorderen Seitenfenster am Führerhaus und die „Windleitbleche“ wurden weggelassen.
    Es gab noch zahlreiche andere Änderungen wegen Material- und Rohstoffknappheit, um einfachste Wartung auch unter schwierigen Bedingungen sicher zustellen, sowie schnelle und kostengünstige Produktion in großen Stückzahlen.
    Um in Wasserarmen Gegenden fahren zu können wurden auch Kondensationstender eingesetzt.

    • Sorry..,
      aber wenn Du Dich sooo gut auskennst, wäre es mMn schöner gewesen, Du hättest einen eigenen Beitrag mit all Deinem Wissen gebracht, anstatt an dem obigen nur auszusetzen, rumzumäkeln…, und mit Spezialausdrücken zu spicken, die nur Eingeweihte verstehen….

  2. Sorry….
    Ich kann doch die Leute nicht dumm sterben lassen ;-)
    Ausserdem ist das kein „Rumgemäkel“, sondern es sind Tatsachen und nur Berichtigungen……………

  3. Ich bitte darum. Sowohl um einen eigenen Artikel als auch darum, nicht dumm sterben zu müssen. Danke an den Aufklärer als auch für die Schützenhilfe.

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