Das erste Teilstück der Pearl Harbor Spielplatte würde die Insel in der Mitte des Spielfelds sein: „Ford island“. Ford Island ist geprägt durch das ausladende Flugfeld „Luke field“ im Zentrum. Doncolor errichtete diesen Auflieger als erstes.
Was macht Ford Island aus?
Ford Island ist eine kleine Insel im Hafenbecken von Pearl Harbor. Die Insel befindet sich in der Mitte des Hafenbeckens und ist über die Admiral Clarey Bridge, die 1424 Meter lang ist, mit der Hauptinsel verbunden. Die Insel hat eine Fläche von 1,83 km² und ist knapp zwei Kilometer lang sowie knapp einen Kilometer breit. Ursprünglich wurde die Insel Mokuʻumeʻume genannt, bevor sie in Ford Island umbenannt wurde. Die Insel wurde zu Ehren von Dr. Seth Porter Ford (1818–1866) benannt, einem Mediziner, der ursprünglich aus Boston stammte.
Bis 1998 konnte die Insel nur mit Wasserfahrzeugen erreicht werden, aber am 15. April 1998 eröffnete die US Navy die Admiral-Clarey-Brücke, die es den Menschen ermöglichte, die Insel auch mit Fahrzeugen über Pearl City zu erreichen. Im Jahr 2000 lebten insgesamt 368 Personen auf Ford Island, was darauf hinweist, dass die Insel nicht nur von historischer Bedeutung ist, sondern auch von Menschen bewohnt wird.
Wie setzte Doncolor die Insel Ford Island um?
Das Flugfeld „Luke Field“ nimmt die größte Fläche auf Ford Island ein. Doncolor färbte das Flugfeld in Grau ein. Die umliegenden Areale sollten teils bepflanzt, teils mit Nutzgebäuden und Wohngebäuden bebaut werden.
Die zu bepflanzenden Flächen wurden in braunem Ton grundiert. Die Gebäude wurden mit Styrodur modelliert. Dabei wurden Styrodur-Blöcke in maßstäblicher Grundrissgröße gefertigt und nach Luftaufnahmen auf der Nachbildung von Ford Island angebracht bzw. aufgeklebt.
Auf dem Foto erkennt man deutlich die Wohngebäude (die winzigen Styrodurstücke) und die Nutzgebäude (die wesentlich größeren Gebäude). Die Styrodurstücke von Ford Island werden durch unterklebte Verstärkungen zusammengehalten.
Nächste Woche befassen wir uns mit den Werftanlagen an den äußeren Rändern des Hafenbeckens.
Stay tuned!
Sturmi
