Letzte Woche hat es unseren Halvarson ins Elsass verschlagen. Mit Kind und Kegel – und vor allem mit Kamera! Das war auch gut so, denn als die Halvarsons durch die Cité de l’Automobile (Nationalmuseum, Collection Schlumpf) in Mulhouse stiefelten, da fiel unserem Aschaffenburger Motomanisten ein Gefährt auf, dessen Existenz einem wohl niemand glauben würde, wenn man davon berichten würde. Mal schauen, wie ihr es damit halten wollt…
Der Mercedes-Benz W 28: der Käfer von Mercedes
Wenn ihr das Titelbild betrachtet, dann werdet ihr sicher glauben, dass ich euch veräppeln will. Man sieht dem Ding doch an, dass der Stern ein Fake ist, dass das ein Volkswagen sein MUSS! Ist er aber nicht, ihr Lieben! Es ist ein Mercedes. Der Konstrukteur, ein gewisser Herr Porsche, hat dieses Automobil konstruiert. Das erklärt, warum der ebenfalls von ihm entwickelte VW Käfer (der KdF-Wagen) ihm so ähnlich sieht.
Der Mercedes-Benz W 28 wurde aus dem Mercedes-Benz-Heckmotorwagen Typ 130 weiterentwickelt. Hierbei wurden Komponenten des Typs 170 V verwendet. Der Mercedes-Benz W 28 wurde von 1936 bis 1939 hergestellt. Der Mercedes-Benz W 28 wurde erstmals im Jahr 1936 auf der Internationalen Automobil- und Motorradausstellung (IAMA) in Berlin gezeigt.
Dieses Prachtstück wollen wir euch nicht vorenthalten. Bitte sehr.
Der Mercedes-Benz W 28 von Ferdinand Porsche in der Cité de l’automobile in Mulhouse
Der Mercedes-Benz W 28 von Ferdinand Porsche in der Cité de l’automobile in Mulhouse
Der Mercedes-Benz W 28 von Ferdinand Porsche in der Cité de l’automobile in Mulhouse
Bildnachweis: © alle Halvarson
