Neujahrs-Kursken: was am Wochenende bei Yakovlevo geschah

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Die Neujahrs-Battle hat in Unikornien schon Tradition. Während man früher in Saint-Aubin unterwegs war, ging es am Samstach mit der GD, der 3. und 11. Panzer-Division des XXXXVIII. Panzerkorps ab in den Osten. Der Durchbruch nach Obojan stand an. Das Panzer-Regiment 15 der 11. Panzerdivision begleiteten wir bei ihrem Vorstoß nach Norden.

Bätteln mit der 6. Gardearmee

Die 27. Kanonenartillerie-Brigade hatte ihre SU-152 unterm Arm, die 96. Panzerbrigade entsandte eine Horde T-34/76. Generalmajor N. B. Ibjanski hieß von seinem 22. Garde-Schützenkorps die 61. Garde-Schützendivision antreten. Allesamt stellten sie sich den Mannen des Panzer-Regiment 15 in den Weg und wollten sie nicht nach Obojan durchlassen. Eine Battle nach dem Regelwerk PBI/Poor Bloody Infantry von Peter Pig stand an.

Das Panzer-Artillerie-Regiment 119 gab nach Kräften Artillerieunterstützung und die Grenadiere des Panzer-Grenadier-Regiment 110 gaben alles. Das Nebelwerfer-Regiment 55 mischte auch mit.

Etwas PBI und eine Premiere

Am Samstag trafen sich Martin und Sturmi zu einer zünftigen PBI-Partie in der Nähe von Belgorod im nördlichen Unikornien. Traditionspflege war das Eine, die Einweihung der Deep Cut Battle Mat „Muddy Field“ war das andere. Und natürlich wollte man die Gelegenheit nutzen, fett mit Dickblech anzutreten.

Die Armeen wurden schnell verteilt: Martin zog die Uniform von Generalleutnant Iwan M. Tschistjakow an. Der Sturmi den Frack des österreichischen Generalmajor Johann Mickl. Würde die 11. Panzerdivision den Sperrgürtel der 6. Gardearmee aufbrechen? Können die Sveroboj der 27. Kanonenartillerie-Brigade die „Diescher Eins“ der sPzAbt. 503 stoppen?

Fragen über Fragen, denen das Spiel Antworten geben sollte.

Die rote PBI-Armee

Folgende Einheiten standen Generalleutnant Iwan Martin Tschistjakow zur Verfügung.

In der ersten Verteidigungslinie auf Höhe 107 hinter Schisskovo

Die erste Verteidigungslinie lehnte sich an ein dichtes Waldstück auf der Kuppe der Höhe 107 an und zog sich entlang des Hügels bis zur Rollbahn nach Schisskowo hin. Alle Truppen hatten sich dort eingegraben und getarnt, einschließlich aller Panzerfahrzeuge. Somit galten sämtliche Truppen der Russen in ihrer Ausgangsstellung als „in Closed terrain“.

  • Von der 61. Garde-Schützendivision
    • 1 Platoon mit 1 Platoon Commander, 6 Rifle Foot Groups, 3 LMG Foot Groups
    • 1 Support Platoon mit 1 Platoon Commander, 4 HMG Foot Groups
  • Von der 27. Kanonenartillerie-Brigade
    • 4x SU-152 „Sveroboj“
    • 1x SU-100 „Nervbold“ (wie sich herausstellen sollte)
Die 1. Verteidigungslinie vor Obojan: vier SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade auf der Höhe 107 bei Schisskovo

Die 1. Verteidigungslinie vor Obojan: vier SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade auf der Höhe 107 bei Schisskovo

In der zweiten Verteidigungslinie

Die zweite Verteidigungslinie wurde im Schatten des Hügelrückens der Höhe 107 angelegt, Feindeinsicht war unmöglich. Erst wenn die Nemskij auf dem Hügelrücken erscheinen würden, würden sie die 2. Linie wahrnehmen – wenn überhaupt, denn auch hier wurden befestigte Stellungen ausgehoben, abgetarnt. Das Waldstück an der Rollbahn nach Schisskowo wurde mit einbezogen.

  • Von der 61. Garde-Schützendivision
    • 1 Platoon mit 1 Platoon Commander, 6 Rifle Foot Groups, 3 LMG Foot Groups
    • 1 Platoon mit 1 Platoon Commander, 6 Rifle Foot Groups, 3 LMG Foot Groups
    • 1 Support Platoon mit 1 Platoon Commander, 3 Granatwerfer Foot Groups
Die 2. Verteidigungslinie vor Obojan: Schützen der 61. Garde-Schützendivision.

Die 2. Verteidigungslinie vor Obojan: Schützen der 61. Garde-Schützendivision.

In der dritten Verteidigungslinie

Die dritte Verteidungslinie zog sich von der Ortschaft Schisskovo entlang der Rollbahn nach Yakovlevo. Die Paks wurden so postiert, dass sie sowohl den Hügelrücken der Höhe 107 als auch das dahinter liegende Areal bestreichen konnten.

  • Von der 61. Garde-Schützendivision
    • 1 Support Platoon mit 1 Platoon Commander, 4 HMG Foot Groups
    • 1 Support Platoon mit 1 Platoon Commander, 3 Granatwerfer Foot Groups
  • Von der 27. Kanonenartillerie-Brigade
    • 4x 100mm Pak
    • Ein Rudel 152mm-Haubitzen als Offtable-Artillerie
Die 3. Verteidigungslinie vor Obojan: HMG der 61. Garde-Schützendivision

Die 3. Verteidigungslinie vor Obojan: HMG der 61. Garde-Schützendivision

In der Reserve

Bei Gryaznoye bei Kostroma lag die 96. Panzerbrigade. Deren 72 T-34 standen für einen Gegenangriff breit.

  • Von der 96. Panzerbrigade
    • 12x T-34/76
Reserve der 6. Garde-Schützendivision: die T-34/76 der 96. Panzerbrigade

Reserve der 6. Garde-Schützendivision: die T-34/76 der 96. Panzerbrigade

Die deutsche PBI-Armee

Der Bereitstellungsraum lag in den Wäldern an der Rollbahn nach Stroitel. Hier begann auch die Rollbahn nach Schisskowo, welche über die Höhe 107 führte.

  • Vom Panzer-Regiment 15
    • 5x Panzer IV Ausf. H
  • Von der schweren Panzerabteilung 503
    • 4x Tiger I
  • Vom Panzer-Grenadier-Regiment 110
    • 1 Grenadier Platoon mit Platoon Commander, 6x Rifle Foot Groups, 3x LMG Foot Groups
    • 1 Grenadier Platoon mit Platoon Commander, 6x Rifle Foot Groups, 3x LMG Foot Groups
    • 1 Grenadier Platoon mit Platoon Commander, 6x Rifle Foot Groups, 3x LMG Foot Groups
    • 1 Support Platoon mit Platoon Commander, 3x HMG Foot Group
    • 3x Sd.Kfz. 250/1 – leichter Schützenpanzerwagen
    • 2x Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer)
    • 2x Sd.Kfz. 250/8 – leichter Schützenpanzerwagen (7,5 cm KwK 37 (L/24) Stummel)
  • Von der Panzerjäger-Abteilung 61
    • 2x 7,5cm Pak 40
  • Vom Nebelwerfer-Regiment 55
    • 2x 15cm Nebelwerfer 41
  • Vom Panzer-Artillerie-Regiment 119
    • Fette Hummeln als Offtable-Artillerie
Ausgangssituation der PBI-Schlacht bei Yakovlevo / Obojan  irgendwann im Juli 1943 (exakt: 2.1.2021).  (Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Ausgangssituation der PBI-Schlacht bei Yakovlevo / Obojan
irgendwann im Juli 1943 (exakt: 2.1.2021).
(Zum Vergrößern bitte Anklicken)

Die Logistik wurde von den Panzer-Versorgungstruppen 61 der 11. Panzerdivision sichergestellt.

Die Logistik wurde von den Panzer-Versorgungstruppen 61 der 11. Panzerdivision sichergestellt.

Traditionell wurde stark mit unikornischem Gerät gearbeitet.

Traditionell wurde stark mit unikornischem Gerät gearbeitet.

Das Maskottchen der 6. Gardearmee "Jupp" wachte über die korrekte und PBI-konforme Ausführung der Spielzüge. Die Verluste der  Foot Groups der Panzergrenadiere gehen entgegen anderslautenden Gerüchten  nicht auf Jupps Hunger zurück.

Das Maskottchen der 6. Gardearmee „Jupp“ wachte über die korrekte und PBI-konforme Ausführung der Spielzüge. Die Verluste der Foot Groups der Panzergrenadiere gehen entgegen anderslautenden Gerüchten nicht auf Jupps Hunger zurück.

Ein Rifle Platoon der 61. Garde-Schützendivision steht im Wald (Closed Terrain) an der Rollbahn nach Schisskovo bereit.

Ein Rifle Platoon der 61. Garde-Schützendivision steht im Wald (Closed Terrain) an der Rollbahn nach Schisskovo bereit.

Das SU-100 der 27. Kanonenartillerie-Brigade wird von 3 LMG-Foot Groups der 61. Garde-Schützendivision gegen Infanterieangriffe gedeckt.

Das SU-100 der 27. Kanonenartillerie-Brigade wird von 3 LMG-Foot Groups der 61. Garde-Schützendivision gegen Infanterieangriffe gedeckt.

Der Hügelrücken der Höhe 107 ist mit eingegrabener (zählt als im "Closed" sitzend) Infanterie besetzt.

Der Hügelrücken der Höhe 107 ist mit eingegrabener (zählt als im „Closed“ sitzend) Infanterie besetzt.

Die dritte Verteidungslinie läuft durch die Stadt Schisskovo. Hier liegt ein HMG-Platoon der 61. Garde-Schützendivision in Stellung.

Die dritte Verteidungslinie läuft durch die Stadt Schisskovo. Hier liegt ein HMG-Platoon der 61. Garde-Schützendivision in Stellung.

Ein Square mit Rifle Foot Groups in der zweiten Verteidigungslinie

Ein Square mit Rifle Foot Groups in der zweiten Verteidigungslinie

Der abfallende Hügelrücken der Höhe 107

Der abfallende Hügelrücken der Höhe 107

Die sehr hartnäckigen HMG Maxim-MG auf der Höhe 107 direkt an der Rollbahn nach Schisskovo.

Die sehr hartnäckigen HMG Maxim-MG auf der Höhe 107 direkt an der Rollbahn nach Schisskovo.

Im Wald an der Rollbahn nach Schisskovo liegt der Platoon Commander. Von hier aus dirigiert er seine Foot Groups links und rechts der Rollbahn.

Im Wald an der Rollbahn nach Schisskovo liegt der Platoon Commander. Von hier aus dirigiert er seine Foot Groups links und rechts der Rollbahn.

Drei seiner LMG Foot Groups  auf der anderen Seite der Rollbahn.

Drei seiner LMG Foot Groups auf der anderen Seite der Rollbahn.

In der zweiten Verteidigungslinie liegen auch Granatwerfer der Roten Armee. Diese hier sind etwas zurückgesetzt an der Rollbahn nach Yakovlevo in Stellung gegangen.

In der zweiten Verteidigungslinie liegen auch Granatwerfer der Roten Armee. Diese hier sind etwas zurückgesetzt an der Rollbahn nach Yakovlevo in Stellung gegangen.

Das sehr hartnäckige SU-152 auf der linken Flanke der russischen Stellungen auf der Höhe 107.

Das sehr hartnäckige SU-152 auf der linken Flanke der russischen Stellungen auf der Höhe 107.

7.5cm Pak 40 der Panzerjäger-Abteilung 61 an der Rollbahn nach Stroitel

7.5cm Pak 40 der Panzerjäger-Abteilung 61 an der Rollbahn nach Stroitel

Eine HMG-Foot Group der Panzergrenadiere mit ihrem MG 42 auf Dreibein.

Eine HMG-Foot Group der Panzergrenadiere mit ihrem MG 42 auf Dreibein.

Gut gedeckt in einem Closed terrain square: Die Fernkampfwaffen von Generalmajor Johann Mickl: die beiden 15cm Nebelwerfer des Nebelwerfer-Regiment 55 und die beiden Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Gut gedeckt in einem Closed terrain square: Die Fernkampfwaffen von Generalmajor Johann Mickl: die beiden 15cm Nebelwerfer des Nebelwerfer-Regiment 55 und die beiden Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Feuerkraft satt: die Tiger I der schweren Panzerabteilung 503 und die Sd.Kfz. 250/8 – leichter Schützenpanzerwagen (7,5 cm KwK 37 (L/24) Stummel) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Feuerkraft satt: die Tiger I der schweren Panzerabteilung 503 und die Sd.Kfz. 250/8 – leichter Schützenpanzerwagen (7,5 cm KwK 37 (L/24) Stummel) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Das Spielfeld von Schisskovo zwischen Yakovlevo und Stroitel.

Das Spielfeld von Schisskovo zwischen Yakovlevo und Stroitel.

Truppen im Wald an der Rollbahn nach Schisskovo.

Truppen im Wald an der Rollbahn nach Schisskovo.

Die SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade und die Schützen der 61. Garde-Schützendivision sind inmitten der Büsche und Sträucher auf der Höhe 107 in guter Deckung.

Die SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade und die Schützen der 61. Garde-Schützendivision sind inmitten der Büsche und Sträucher auf der Höhe 107 in guter Deckung.

Eine andere Stellung auf der Höhe 107 mit Blick auf die Bereitstellungsräume der 11. Panzerdivision.

Eine andere Stellung auf der Höhe 107 mit Blick auf die Bereitstellungsräume der 11. Panzerdivision.

Blick von der zweiten Verteidigungslinie auf die Höhe 107.

Blick von der zweiten Verteidigungslinie auf die Höhe 107.

Die Bedienmannschaften der 100mm-Pak der dritten Verteidigungslinie haben einen gemütlichen Job. Sie hatten nur kurz die theoretische Chance, sich auf ein Sd.Kfz.250 einzuschießen.

Die Bedienmannschaften der 100mm-Pak der dritten Verteidigungslinie haben einen gemütlichen Job. Sie hatten nur kurz die theoretische Chance, sich auf ein Sd.Kfz.250 einzuschießen.

Die drei Panzergrenadier-Platoons des Panzer-Grenadier-Regiment 110 im Bereitstellungsraum nördlich von Belgorod.

Die drei Panzergrenadier-Platoons des Panzer-Grenadier-Regiment 110 im Bereitstellungsraum nördlich von Belgorod.

Generalmajor Johann Mickl inspiziert die Truppe an der Front.

Generalmajor Johann Mickl inspiziert die Truppe an der Front.

Feuerbereit: die beiden 15cm Nebelwerfer des Nebelwerfer-Regiment 55 und die beiden Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Feuerbereit: die beiden 15cm Nebelwerfer des Nebelwerfer-Regiment 55 und die beiden Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Die Rifle Groups des Panzer-Grenadier-Regiment 110 im vordersten Schützengraben.

Die Rifle Groups des Panzer-Grenadier-Regiment 110 im vordersten Schützengraben.

Die Diescher der schweren Panzerabteilung 503 werfen ihre Motoren an.

Die Diescher der schweren Panzerabteilung 503 werfen ihre Motoren an.

Der Spielverlauf…

Ein Wort vorweg zur Betrachtung der Fotos: wir benutzten graue Würfel mit Balkenkreuzen, rote Würfel mit Hammer & Sichel und grüne Würfel mit roten Sternen als Casualty Marker.

Artillerieduell und Sturmangriff

Das Spiel begann ganz klassisch. Das Panzer-Artillerie-Regiment 119 legt einen Artillerieschlag auf die Höhe 107. Dort geht es den Sveroboj an den Kragen und den eingegrabenen Schützen. Der Abweichungswurf liefert eine „4“, was die Treffer-Squares von 4 auf 2 reduziert. Dafür liegen diese immer noch im Ziel. Die SU-152 überstehen die „5“ auf die Seitenpanzerung, die Rifle Foot Groups werden nur gepinnt. Auch der Feuerschlag der Sd.Kfz 250/7 mit ihren Granatwerfern und der Feuerschlag der 15cm Nebelwerfer 41 des Nebelwerfer-Regiment 55 geht hernieder – und verpufft. Einzig die HMG auf der Hügelkuppe erleiden einen ersten Verlust.

Die Hauptstoßrichtung des deutschen Angriffs führt entlang der Rollbahn nach Schisskovo. Dies ist auch das Missionsziel: „Durchbruch und Einnahme der Stadt Schisskovo“.

Drei Durchbruchspanzer Tiger I der schweren Panzerabteilung 503 auf der Rollbahn in Richtung Durchbruch nach Obojan. Sie beharken die Stellungen der SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade, um den Panzergrenadieren des Panzer-Grenadier-Regiment 110 den Weg freizuschießen.

Drei Durchbruchspanzer Tiger I der schweren Panzerabteilung 503 auf der Rollbahn in Richtung Durchbruch nach Obojan. Sie beharken die Stellungen der SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade, um den Panzergrenadieren des Panzer-Grenadier-Regiment 110 den Weg freizuschießen.

Das Panzerregiment 15 zieht nach

Die Tiger I der schweren Panzerabteilung 503 fahren voraus. Einer bleibt mit einer „1+1 AP“ hinten liegen, die anderen stoßen vor und gelangen per Road Move auf die Rollbahn – bis vor die russischen Stellungen. Das Panzer-Regiment 15 zieht mit seinen Panzer IV nach, rollt seitlich der Rollbahn ins „partial“ Feld gen Hügel, verbleibt jedoch zunächst außerhalb der „Opportunity Fire“-Range der SU-152.

Die Pz IV Ausf. H des Panzerregiment 15 der 11. Panzerdivision ziehen nach. in Richtung Rollbahn nach Schiskovo / Obojan.

Die Pz IV Ausf. H des Panzerregiment 15 der 11. Panzerdivision ziehen nach. in Richtung Rollbahn nach Schiskovo / Obojan.

Die größte Panzerschlacht der Geschichte (in 2021…!)

Es entbrennt ein heftiger Feuerkampf. Die deutschen Panzer konzentrieren ihr Feuer auf die SU-152, von denen nach langem Feuerwechsel 2 in Flammen aufgehen. Die SU-100 auf der Flanke zeigt sich als hartnäckiger Gegner. Die SU-100 setzt zwei Tiger außer Gefecht. Ein drittes SU-152 fällt aus. Das vierte SU-152 muss sich aufgrund von Moraltest (2 Fails) mehrfach zurückziehen.

Das Panzer-Grenadier-Regiment 110 geht vor

Das Panzer-Grenadier-Regiment 110 stürmt mit allen drei Platoons und dem Support die Höhe. Das dichte Feuer der deutschen LMGs erreicht Knochensägen-Qualität. Die russischen Maxim-MGs verlassen das Spielfeld, viele Rifle Foot Groups ebenfalls. Die Infanteriedeckung der SU-152 auf der Höhe schwindet zusehends. Besonders hartnäckig zeigt sich das letzte verbliebene HMG an der Rollbahn. Es verhindert die Einnahme des Squares durch die Tiger.

Das Gelände vor der Höhe 107. Die Grenadiere des Panzer-Grenadier-Regiment 110 stürmen durch das Partial Terrain. Die Sd.Kfz.250 geben Feuerunterstützung.

Das Gelände vor der Höhe 107. Die Grenadiere des Panzer-Grenadier-Regiment 110 stürmen durch das Partial Terrain. Die Sd.Kfz.250 geben Feuerunterstützung.

Gute Chancen für das Panzer-Grenadier-Regiment 110: die schützende Infanterie der SU-152 ist stark dezimiert. So können die Sveroboj eventuell im Nahkampf niedergerungen werden.

Gute Chancen für das Panzer-Grenadier-Regiment 110: die schützende Infanterie der SU-152 ist stark dezimiert. So können die Sveroboj eventuell im Nahkampf niedergerungen werden.

Zähes Ringen des Panzer-Grenadier-Regiment 110 mit der 27. Kanonenartillerie-Brigade

Die Panzergrenadiere greifen in Begleitung der Sd.Kfz.250 an. Während die Bord-MG Wirkung verbreiten, zeigen sich die 7,5cm-Stummel eher wirkungslos. Gegen die SU-152 verpufft die Wirkung und bei den Foot Groups kommen keine Treffer zustande. Das Gegenfeuer in der russischen Runde räumt bei den Sd.Kfz.250 schnell auf. Bei deren 152mm-Kaliber (Gun Factor 11) bleibt kein Auge (gegen Armor Factor 4) trocken.

Die Sd.Kfz.250 gehen im Feuer der SU-152 in Flammen auf. Die angreifenden Panzergraenadiere erleiden hohe Verluste.

Die Sd.Kfz.250 gehen im Feuer der SU-152 in Flammen auf. Die angreifenden Panzergraenadiere erleiden hohe Verluste.

Feuerschlag mit 152mm Kaliber

Die Artillerieschläge der Verteidiger erwischt die Panzergrenadiere des Panzer-Grenadier-Regiment 110 auf dem falschen Fuß. Der einsetzende MG-Beschuss ebenfalls. Die Verluste sind hoch, die Truppen werden gepinnt. Entlastung von den vorgehenden Panzern kommt nicht, die Iwans sind sehr zäh. Wiederkehrende Moralteste der Panzergrenadiere (2 Fails) werfen diese auf die Ausgangsstellungen zurück. Das Support-Platoon mit seinen HMG steht ungünstig, so entgeht das aufhaltende Maxim-MG seiner Vernichtung. Dennoch bricht ein Sd.Kfz 250/1 durch und besetzt ein Square auf der Höhe 107.

Ein Teil des Panzer-Grenadier-Regiment 110 wird vom Feuerschlag der Iwans erwischt und noch hinter der Rollbahn gepinnt.

Ein Teil des Panzer-Grenadier-Regiment 110 wird vom Feuerschlag der Iwans erwischt und noch hinter der Rollbahn gepinnt.

Die Truppen auf Höhe 107 bremsen den deutschen Angriff, wenngleich hohe Verluste zu beklagen sind.

Die Truppen auf Höhe 107 bremsen den deutschen Angriff, wenngleich hohe Verluste zu beklagen sind.

Deutscher Brückenkpf auf der Höhe 107

Aus der 2. Verteidigungslinie löst Generalleutnant Iwan Martin Tschistjakow Einheiten, schickt sie auf die Höhe. Die T-34/76 der 96. Panzerbrigade und 100mm-Pak der 3. Verteidigungsline schießen das 250er im Wald zu Klump. Die Rotarmisten besetzen die Höhe wieder, wollen mit den Granatwerfern die verbliebenen Panzergrenadiere unter Feuer nehmen.

Das erste Sd.Kfz. 250 /1 hat sich bis auf die Höhe 107 vorgekämpft. Im sicheren Closed Terrain des Waldes bezieht man Stellung.

Das erste Sd.Kfz. 250 /1 hat sich bis auf die Höhe 107 vorgekämpft. Im sicheren Closed Terrain des Waldes bezieht man Stellung.

Das Sd.Kfz. 250/1 konnte den Brückenkopf nur kurz halten.

Das Sd.Kfz. 250/1 konnte den Brückenkopf nur kurz halten.

Ein T-34/76 der 96. Panzerbrigade nach Vernichtung des Sd.Kfz. 250/1.

Ein T-34/76 der 96. Panzerbrigade nach Vernichtung des Sd.Kfz. 250/1.

Zweiter Anlauf der 11. Panzerdivision

Zwischenzeitlich haben sich zwei Platoons des Panzer-Grenadier-Regiment 110 wieder gesammelt. Auch die 15cm Nebelwerfer 41 des Nebelwerfer-Regiment 55 beenden ihre Looser-Würfel-Serie und erhalten plötzlich mehrfach „9+ AP“. So geht ein Feuersturm auf die frisch eingetroffenen Rotarmisten auf der Höhe 107 nieder. Diese haben nicht mehr den „Eingegraben“-Bonus (eingegrabene Einheiten zählen als im „Closed terrain“ stehend) und müssen im „Partial terrain“ Deckung suchen. Der Munitionsverbrauch (echte Würfelorgien finden statt) ist enorm – bei mittelmäßigen Ergebnissen, doch die Grenadiere wirken aus der Ferne reinigend auf die Hügelkuppe ein.

Das Support-Platoon des Panzer-Grenadier-Regiment 110 ist ziemlich aufgerieben.

Das Support-Platoon des Panzer-Grenadier-Regiment 110 ist ziemlich aufgerieben.

Erneuter Feuerschlag der beiden 15cm Nebelwerfer des Nebelwerfer-Regiment 55 und der beiden Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Erneuter Feuerschlag der beiden 15cm Nebelwerfer des Nebelwerfer-Regiment 55 und der beiden Sd.Kfz. 250/7 – leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) des Panzer-Grenadier-Regiment 110.

Die 96. Panzerbrigade greift in das Gefecht ein

Generalleutnant Iwan Martin Tschistjakow hat in der Zwischenzeit die 96. Panzerbrigade ins Spiel gebracht. Die 12 T-34/76 rollen nach und nach auf die Höhe. Die erste Welle von 5 T-34 verbeisst sich in der Höhe. Es setzt ein heftiges Feuergefecht ein. Beim Tiger beißen sich die T-34 die Zähne aus. Das SU-100 ist schon nicht mehr, aber immer wenn das verbliebene SU-152 ins Gefecht eingreift, raschelt es im Karton. Die Panzer IV fallen nach und nach aus, die T-34 sterben zu langsam und von des Hügels Höhen kommt einfach zu viel Feuerkraft herunter.

Die 96. Panzer-Brigade schickt die ersten T-34 zur Verstärkung auf die Höhe 107

Die 96. Panzer-Brigade schickt die ersten T-34 zur Verstärkung auf die Höhe 107

Die Höhe 107 ist von den T-34/76 der 96. Panzer-Brigade besetzt.

Die Höhe 107 ist von den T-34/76 der 96. Panzer-Brigade besetzt.

Show-Down beim Panzer-Regiment 15. Die Kpf.Pz. IV Ausf. H fallen der Reihe nach aus.

Show-Down beim Panzer-Regiment 15. Die Kpf.Pz. IV Ausf. H fallen der Reihe nach aus.

11 Gun Effects des SU-152 ...

11 Gun Effects des SU-152 …

... sind einfach stärker als 7 Armour Effects des Pz.Kpf.Wg. IV Ausf. H

… sind einfach stärker als 7 Armour Effects des Pz.Kpf.Wg. IV Ausf. H

Einzelkämpfer der 110er gehen vor

Reste eines Panzergrenadierplatoons stürmen auf die Höhe 107, um das SU-152 im Nahkampf auszuschalten. Doch das Würfelglück ist ihnen nicht hold. „3 AP“, „4 AP“, „4 AP“ kommen zustande. Es ist zum Mäusemelken! Das SU-152 steht im Nachbarsquare und bettelt um Vernichtung, aber die Grenadiere kommen nicht in die Hufe.

Das letzte SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade im Wald auf der Höhe 107.

Das letzte SU-152 der 27. Kanonenartillerie-Brigade im Wald auf der Höhe 107.

Hier standen die Nahkämpfer des Panzer-Grenadierregiments 110.

Hier standen die Nahkämpfer des Panzer-Grenadierregiments 110.

Finale

Nachdem die T-34 die Höhe 107 nachhaltig verteidigen und auch die beiden Nebelwerfer ausfallen, entschließt sich Generalmajor Johann Mickl dazu, den Angriff einzustellen. Die Herren Sofageneräle Martin und Sturmi geruhen, einen Kaffee aufs Spiel zu trinken und Sauerkraut mit ordentlich Wurst und Kassler zu verputzen. Für heute wurde genug gekurskt und man freut sich schon auf die nächste Battle.

Die Deep Cut Studios Battle Mat hat übrigens ihre Feuertaufe mit Bravour gemeistert.

Sturmi & Martin (und Jupp natürlich…)

Das Vorfeld der Höhe 107

Das Vorfeld der Höhe 107

Die T-34/76 der 96. Panzerbrigade entscheiden das Spiel. Nicht durch ihre Feuerkraft, sondern durch Ihre Anzahl.

Die T-34/76 der 96. Panzerbrigade entscheiden das Spiel. Nicht durch ihre Feuerkraft, sondern durch Ihre Anzahl.

Die drei Tiger I der schweren Panzerabteilung 503

Die drei Tiger I der schweren Panzerabteilung 503

Schützen auf der Höhe 107.

Schützen auf der Höhe 107.

Die Stellungen auf der Höhe 107 vom Cockpit einer Il-2 aus betrachtet.

Die Stellungen auf der Höhe 107 vom Cockpit einer Il-2 aus betrachtet.

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

2 Kommentare

  1. Also.., brennende Tiger seh ich ja gar nicht gern..!
    Aber was willste machen..?
    Immerhin war das Mannheimer Regiment (110 Pz.Gren.Rgt als umgetaufter Nachfolger des Gren.Rgt.110..) tapfer..!
    Habt ihr mit Reserven gespielt..? Kam in dem sehr stimmungsvollen Beitrag für mich nicht ganz raus..
    Und…, geile Bilder..!

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