Einen speziellen Anlass für ein PBI-Game braucht es nicht. Dennoch gab es dieses Mal einen solchen. Unser Herr Graf hatte seiner 8th Army neues Gerät zugeführt. Das will ins Gefecht geführt werden, das darf sich nicht in der Kaserne ausruhen, denn wer rastet, der rostet. Auch in der Wüste.
Deutsch-britisches Gefecht in der Wüste
Die 9 (!) neuen Bren-Carrier von Graf Aujeszky müssen ihre erste Schlacht bestehen. Am Abend des Vortags fertig geworden, hatten sie nur wenig Zeit, sich auf das Gefecht vorzubereiten. Doch darauf kann man keine Rücksicht nehmen. WCT fährt seine Afrikakörpsler auf. Da kann ein Brite nicht zögern und muss antreten!
Das 400-Punkte-Spiel ist dieses Mal gekennzeichnet von einem Mehr an Dickblech. Entsprechend wenig Figuren sind im Einsatz. Graf Aujeszky führt seinen 15-Basen-Infanteriezug mit den Bren-Carriern ins Gefecht. „Es sind LMGs mit Panzerung für wenig Punkte“ erklärt er. Es ist der größte Infanteriezug, den er je in eine Schlacht geführt hat.
Auch WCT hat Novitäten am Start. Seine deutschen Paks sind erstmalig dabei. Für den Acht-Rad-Spähpanzer hat es nicht mehr ganz gereicht. Die Endmontage hat er noch verlassen, doch Tarnfarbe war keine mehr vorrätig. So muss er denn aufs nächste Gefecht warten.
Der Spielbeginn ist fulminant. Graf Aujeszky belegt die beiden deutschen Panzer und die benachbarten Gebäude mit einem Artillerieschlag, der auch noch im Ziel liegt. Verluste gibt es nicht, aber gepinnt ist man nun.
An dieser Stelle unterbricht Hauptmann Alsdruf seine Berichterstattung. Das Game geht ohne Kamera weiter. Wir dürfen gespannt sein, wer das Gefecht für sich entscheiden kann – und wann Graf Aujeszky seinen 15-Basen-Infanteriezug einsetzen kann.
Stay tuned!
Sturmi
PS:
Nachfolgend noch ein paar Fotos vom Abend.
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