Es ist nicht lange her, da bekam ich eine kleine deutsche Armee aus Flames-of-War-Beständen. Feldgrau und ganz gut ausgerüstet. Die wollte ich mir für das Spiel mit Poor Bloody Infantry herrichten. Umbasieren war angesagt.
Für PBI: eine Kompanie Panzergrenadiere
Bei Flames of War stehen die Figuren meist in 5er-Gruppen auf der rechteckigen Base. Das wäre kein Hinderungsgrund, damit auch zu PBI-Regeln zu spielen. Allerdings kann man bei PBI-konformer Basierung mit drei Figuren mehr Bases herstellen. Und die Maschinengewehre gehen auf den FoW-Bases unter, während sie bei PBI eine besondere und sogar besonders starke Rolle im Spiel übernehmen. Das sind genügend Gründe, sich die Arbeit des Umbasierens zu machen.
Die Figuren ließen sich recht leicht von den Plastik-Bases lösen. Dabei achtete ich darauf, dass keine Stücke der FoW-Base anhafteten. Diese würden das Absenken der Figur auf der neuen Base verhindern und eine etwas dickere Base produzieren, was nach meinem Ermessen nicht so gut aussieht.
Eine FoW-Base mit Panzergrenadieren.
Der ganze Segen: 12 Bases FoW-Panzergrenadiere wollen umbasiert werden.
15 Rifle Foot Groups und 6 MG Foot Groups entstehen.
Und 5 Platoon Commander und Company Commander Foot Groups sind auch noch dabei.
Die Bases
Die Base ist immer noch die 30mm Unterlegscheibe, auf die ich Strukturpaste aufbringe, in welche ich die Figuren eindrücke. PBI Rifle Foot Groups erhalten drei Figuren, PBI MG Foot Groups erhalten den MG-Schützen plus einen weiteren Kameraden. Die Platoon Commander und Company Commander Foot Groups erhaltenden Offizier und zusätzlich einen Begleiter.
Die Bemalung ist einfach: Grundierung mit Revell Aquacolor 36116 Sand, eine Lasur mit Revell Aquacolor Lederbraun, dann ein Trockenbürsten mit Revell Aquacolor 36314 Beige.
Die Bases bepflanze ich mit Grasbüscheln von MiniNatur, die ich mit PONAL festklebe.
Die basierten PBI Commander Foot Groups
Die basierten PBI Rifle und MG Foot Groups
Die Bases werden grundiert.
Nach dem Lasieren mit Braun sind die neuen Bases schnell einsatzklar.
Schulterklappen und Helmwappen
Das wollte ich schon lange mal bei 15mm Figuren ausprobieren. Die Schulterklappen setzte ich mit einem weißen vollflächigen Strich auf die Schulter. Dann setzte ich einen minimal kleineren anthrazitfarbenen strich in die Mitte des weißen Strichs. So blieb die weiße Kontur stehen.
Das Wehrmachtswappen auf dem Helm ist eine dreifarbige Angelegenheit. Zuerst trug ich einen schwarzen schrägen Streifen auf, dann überlappend den wei0ßen mittleren Streifen. Anschließend setzte ich den roten Streifen daran. So gelangen die drei Farbstreifen recht gut und gleichnmäßig. Die Streifen waren natürlich etwas zu lang geraten. Das korrigierte ich mit Anthrazit oberhalb, links und rechts des Wappens.
Die Schulterklappen erhalten eine weiße Paspelierung.
Der Helm erhält das dreifarbige schwarz-weiss-rote Wappen der Wehrmacht.
Die Figuren haben zusätzlich Schulterklappen und Wappen an den Helmen erhalten.
Erste Übung der Rekruten
Natrlich müssen die Frischlinge gleich mal raus und kräftig üben. Das geschah dann auch gleich im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
Die frisch gebackenen Panzergrenadiere auf ihrer ersten Übung im Shturmigrader Stadtwald.
