Diese „Rote Armee“ hatte einen glanzvollen Einsatz in Erzhausen (2017). Bei dieser Gelegenheit nutzte der stets anwesende Hauptmann Alsdruf von der Propagandakompanie 4711 eine Gefechtspause dazu, von der besagten Roten Armee einige „Aufklärungsfotos“ zu schießen. Diese fielen mir heute in die Hände und sie gefielen mir derart gut, dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte. Here they come!
Fußtruppen und Panzerfahrzeuge der Erzhausener Roten Armee
Die Rote Armee gehört einem der Erzhausener Mitpieler und ist eine PBI-Armee im 15mm-Maßstab. Es ist ein recht gewalttätiger, will sagen würfelstarker Haufen, wie ich im Spiel feststellen konnte. Herausragendes Merkmal der Kompanie ist die Tatsache, dass es sich um Marineinfanteristen handelt. Die Jungs kreuzen daher auch in blauer Marinemontur auf. Ein angenehmer Farbklecks auf der Spielplatte, wenn man deren Kampfstärke mal für einen Augenblick ausblendet.
Folgende Gliederung hat die rote PBI-Kompanie
- Kompaniechef
- 1. Zug
- Zugführer
- 2x LMG / leichtes Maschinengewehr
- 6x Rifles
- 2. Zug
- Zugführer
- 2x LMG / leichtes Maschinengewehr
- 3x Rifles, davon 1x mit Panzerfaust-Option
- 3x SMG / Maschinenpistole
- 3. Zug
- Zugführer
- 2x LMG / leichtes Maschinengewehr
- 5x Rifles, davon 1x mit Panzerfaust-Option
- 1x SMG / Maschinenpistole
- Granatwerferzug
- Zugführer
- 3x Medium Mortar / Mittlerer Granatwerfer
Dickblech in der Erzhausener Roten Armee
Klar brauchen die mutigen Marineinfateristen auch etwas Feuerunterstützung. Hierzu hat man vier mal Dickblech eingepackt.
- 2x SU-76
- 2x SU-122
Die vier roten Brüder haben im Spiel mächtig Zunder gegeben. Insofern darf man wohl sagen: eine gute Wahl.
Was sonst noch so unterwegs war
Klar, hat man in Erzhausen noch ein paar andere Sächelchen dabei gehabt. Die hat der Herr Hauptmann Alsdruf natürlich auch gleich mal abgelichtet. Da waren beispielsweise zwei wunderbare StuG III vom letzten Haul auf der Crisis. Günstig geschossen und vom Vorbesitzer fürtrefflichst bemalt. Desweiteren nennt man auch eine Horde Sveroboj sein Eigen. Die sah man auch auf der Spielplatte Shturmigrad.
Die StuG III aus Erzhausen
Die SU-122 aus Erzhausen
Die SU-152 Sveroboj aus Erzhausen
Bildnachweis: © alle schwarzer.de
3 Kommentare
Leider sieht man durch die vergrößerten Bilder die Abnutzungen der sowjetischen Sturmgeschütze und Selbstfahrlafetten all der vielen Spiele und langen Anfahren überdeutlich. Ich werde in mich gehen. Auch bei Fahrzeugen hat Quntität eine eigene Qualität!
Einen Mörser rausnehmen und man kann in jedem Zug Schützenelemente durch Faustniks ersetzen.
http://peterpig.co.uk/WW2%20russian%20panzerfaustre%20infantry.jpg
Solche Abnutzungen wirst du bei Zinnmodellen immer schnell haben. Da kann man regelmäßig nachpinseln, wie ich bei meinen 15mm-Minis gesehen habe. Also mich hat es nicht gestört. Die Faustniks würden mich wesentlich mehr stören…
Vielleicht liegts auch am Umgang / der Verpackung derselben..?
Ich tendiere dazu meinen Panzern Basen zu verpassen, und diese mit Magnetfolie zu versehen. Die stehen dann im Kasten wie ne „Eins“..(was bei Plastikmodellen wegen der Abbruchgefahr von MG´s usw, auch nicht unwichtig ist….)