Wir kennen das Lied „The Green Fields of France“ sicher alle. Im Original ist es mit „No Man’s Land“ betitelt – man kennt es jedoch eben auch auch als „Willie McBride“. Erstaunlicherweise entstand es erst vor vierzig Jahren, sechzig Jahre nach der Geschichte, die hinter den Zeilen steckt.
Saving Willie McBride
Es macht betroffen, was der schottisch-australische Singer/Songwriter Eric Bogle kreiert hat. An einem Spieltisch auf der Do or Dice hat man das Thema des Liedes zum Thema des Spieltischs gemacht und dramatisch inszeniert. Ich glaube, nicht zuviel zu sagen, wenn ich den Spieltisch „Willie McBride“ als einen der am schönsten ausgestaltetsten auf der ganzen Do or Dice bezeichne.
Was hat mich an dem Spieltisch so fasziniert? Sicher ist es die absolut gekonnte handwerkliche Ausführung aller Details. Ich glaube fast, dass es die sehr gut gefilterte Inszenierung des Themas 1. Weltkrieg ist. Es steht das Soldatische und das wohl stets trostlose Leben im Alltag der Warrior auf beiden Seiten des No Mans Land im Vordergrund. Brutalität und Blut bleiben außen vor. Und das ist auch gut so. Diejenige Facette, die wir Table Top Spieler den Jahren des Great War abgewinnen, kann ich zulassen und eben diese wurde hier in kleinem Maßstab perfekt modelliert und für sich stimmungsvoll in Szene gesetzt.
Das Thema des Szenarios ist es, … ach, das schaut euch mal schön selbst an. Wozu haben wir denn sonst das Interview gedreht?
Hier ist es.
Sturmi
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