Bisher kam der alliierte Angriff in der Schlacht um Bastogne ganz gut ins Rollen. Die vordersten Panzer erreichten die deutschen Linien, können erste Erfolge vermelden, die deutschen Truppen müssen hier und da weichen. Doch eine neue Bedrohung ist auufgetaucht. Die schwere Panzerjäger-Kompanie mit ihren Jagdpanzer Elefant greift ein. Wie wird der alliierte Sofageneral diese Herausforderung meistern?
12. US-Zug
Die Flanke der Jagdpanzer ist eine willkommene Gelegenheit für die M24 Chaffee, sich am Angriff zu beteiligen.
Ziel erfasst…
Die beiden Elefant an der Flanke werden gezielt angegangen.
Im Zentrum des Angriffs rollen die US-Tanks weiter nach vorne. Der Maxhügel wird umrundet.
Drei M4 Sherman haben sich den Ari-Beobachter an der Flanke vorgenommen.
… und ausgeschaltet.
Die M40 155mm-Gun Motor Carriage nehmen auf Geheiß der M24 Chaffee die Jagdpanzer Elefant am Waldrand unter Feuer.
…mit Erfolg.
Die M24 Chaffee erledigen den Rest.
Auch am Rande des Gefechtsfeldes kündigt sich ein weiterer Erfolg an.
12. deutscher Zug
Die Jagdtiger nutzen ihre Reichweite voll aus und greifen nach den stürmemden US Tanks.
Die Tiger I im Dorf Taverneux greifen ebenfalls ein und nehmen die M24 Chaffee aufs Korn.
Der einsame Elefant muss sich zweier M24 Chaffee erwehren.
Ungünstigerweise müssen zwei Tiger abgezogen werden, um den Schwarm M4 Sherman und M10 / M36 Tank Destroyer zu dezimieren. Sie fehlen beim Bekämpfen der M24-Plage.
Die drei Sturmpanzer IV Brummbär müssen nun zum Direktschuss auf die Sherman übergehen.
Die Panzerhaubitze Hummel kann noch immer indirekt austeilen ohne sebst bedroht zu werden.
Ein weiterer Beobachter lenkt das Feuer der Grille-Batterie auf die M24 Chaffee.
Entfernung: passt.
Erste Treffer schlagen bei den M24 ein.
Die beiden Tiger I räumen ab was geht. Es geht mit zwo Acht-Acht-Wummen halt nicht so sehr viel.
Auch die Brummbären brummen drei Tanks weg.
Die Hummeln tun mit und reißen nochmal ein ordentliches Loch in die Meute.
Die Grille legt auch vor. Nicht immer mit Erfolg.
13. US-Zug
Die ersten M4 Sherman erstürmen den Maxhügel. Einer Grille geht es an den Kragen. In der Enge kommen beide Sherman nicht gleichzeitig zum Zug.
Die Brummbär-Stellung liegt natürlich auch unter Beschuss. Leider sind großkalibrige Tank Destroyer mit von der Partie. Da raschelt es im Karton.
Die M40 155mm-Gun Motor Carriage sind auch mit dabei und haten auf die Jagdtiger.
…doch ohne Erfolg.
Ein Tiger wird geknackt. Der andere hält stand.
Dem Elefant ganz links solls an den Kragen gehen.
13. deutscher Zug
Aus dem Ort Taverneux heraus nimmt ein Großkatzenrudel die bösartigen M24 Chaffee unter Feuer.
Die Jagdtiger nehmen sich ein Stück vom Gros der Angreifer vor. Mit der Wumme wird man was reißen könnne, zumal aus der Flanke.
Der einsame Tiger hat vier Gegner. Aber Aufgeben ist keine Option!
Die Batterie Hummel muss jetzt Übermenschliches leisten. Viele Murmeln sind eh nicht mehr im Vorrat.
Einen Sturmpanzer IV Brummbär hatte es erwischt. Die anderen beiden holzen raus, was geht. Es sind halt viele Schörmis vor der Stellung.
Die Wummen treffen gut. Den Strom stoppen wird das aber nicht.
Die Grillen beschäftigen sich nun mit den Eindringlingen.
Und erledigen zwei davon.
Die beiden Brummbär müssen die Stellung halten.
Die Jagdtiger verschlingen einen ganzen Zug M4 Sherman am Stück.
Die Großkatzen im Dorf Taverneux zerlegen eine Gruppe M24 Chaffee. Die Bedrohung bleibt dennoch bestehen.
Ein einzelner Elefant erntet nochmal.
14. US-Zug
Ein einzelner Sherman erkennt seine Chance und beschießt den Jagdpanzer VI Elefant.
Der Strom der US Tanks reißt nimmer ab. Der Maxhügel droht, überrannt zu werden. Seine Artillerie kann ohnehin nicht mehr in das Gefecht eingreifen.
Auf dem Maxhügel kommt es erneut zum Panzergefecht.
Die Brummbär-Stellung wird erneut attackiert.
Die verbliebenen M24 Chaffee versuchen, die deutsche Stellung zu umgehen.
Die Brummbär-Stellung unter massivem Feuer.
Die M24 Chaffee knöpfen sich das 250er vor.
Auf dem Maxhügel geht das Gemetzel los. Eine Grille stirbt.
14. deutscher Zug
Heldenhaft gibt der Artilleriebeobachter in seinem Sd.Kfz. 250/2 seine Koordinaten durch.
Rückzug. Die Batterie Feldhaubitze Hummel verlegt nach hinten… und schickt nochmal Grüße rüber.
Der eisame Tiger I hat seinen vier gegnern den Garaus gemacht. Doch jetzt fehlt es ihm an Zielen. Das anstehende Gefecht am rechten Ortsausgang von Taverneux wird wohl ohne ihn stattfinden müssen. Der Weg dorthin ist weit.
Innerorts stelen sich die verbliebenen Tiger aller Sorten auf Straßenkampf ein. Zunächst soll jedoch der Gegener am Ortsausgang gebührend empfangen werden
Den Umfassungsversuch vereiten zwei Jagdtiger im Alleingang. Hier muss Ruhe einkehren.
Ein Tiger beißt die Umfasser in den Hintern.
Auf dem Maxhügel kämpfen Grille & Co. wie die Berserker. Wenn jedoch kein Entsatz von außen kommt, ist das Ende abzusehen.
Für den Shermen auf freier Flur ist das Ende besonders deutlich abzusehen.
Die beiden Jagdtiger holen sich die vorderen beiden M24 Chaffee.
Die vier Panzerhaubitze Hummel geben nochmal alles.
Wenn es mal nur nicht so viele wären…
15. US-Zug
Die schnellen M24 Chaffee verkriechen sich geschickt und flott am Waldesrand. Bis die Jagdtiger hierher kommen, dauert ne Weile. Kräfte zu binden istauch eine ehrenwerte Aufgabe.
Nu aber. Dem Tiger rücken acht M4 Sherman und Tank Destroyer zu leibe. Der Tiger entscheidet sich, den Löffel abzugeben.
Der Mut des Artilleriebeobachters muss leider mit dem Leben bezahlt werden. Gegen die drei US-Wummen ist kein Kraut gewachsen.
Auf dem Maxhügel reißt der Ansturm der US-Tanks nicht ab.
Die vier M40 nehmen einen Jagdtiger unter Feuer.
…mit Erfolg.
15. deutscher Zug
Erste Amtshandlung der verbliebenen Tiger in und um Taverneux: Die vier US-Tanks an der Flanke werden ausgeknipst.
Der Jagdtiger macht eine Fingerübung und räumt nen Schörmi ab.
Auf dem Maxhügel geht es in die Endrunde. Die letzte Grille knackt nochmal nen Schörmi.
Die Hummel-Batterie hat mittlerweile auf dem Marktplatz von Taverneux Stellung bezogen.
Dank eines weiteren mutigen Beobachters gelingt nochmals ein Feuerschlag.
Die Lage. Schwierig wäre untertrieben.
16. US-Zug
Die M24 Chaffee Horde knackt einen Tiger I von hinten.
Die M40 Wummen sprechen auch wieder.
Sie nahmen einen einzelnen Jagdtiger unter Feuer.
In Taverneux sieht es so aus, als würde die US Offensive zum Durchbruch führen.
Auf dem Maxhügel stirbt wieder eine Panzerhaubitze Grille.
16. deutscher Zug
Ein Teil der US-Truppen umfährt den Stadtwald. Ein VW-Kübel beobachtet die Ankömmlinge.
Auf dem Marktplatz von Taverneux bereiten die vier Panzerhaubitze Hummel einen erneuten Feuerschlag vor.
Die zwei Jagdtiger, die sich auf Chaffee-Jagd gemacht haben, holen sich zwei Opfer.
Ein Jagdtiger nimmt einen M4 Sherman in Taverneux unter Feuer.
Die beiden M24 Chaffee brennen lichterloh.
Die M10 Wolverine innerorts gehen ebenfalls in Flammen auf.
Der Feuerschlag der Hummel-Batterie sitzt. Zwei der vier US Tanks gehen in Flammen auf.
17. US-Zug
Auf dem Maxhügel ebben de Kämpfe ab. Das 250er wird getroffen und geht.
Die in Taverneux eindringenden sieben M4 Sherman versuchen sich am Jagdtiger…
Trotz des erfolgreichen Feuerschlags der Hummel-Batterie kommen noch vier US Tanks durch.
Zwei M24 Chaffee versuchen, einen Jagdtiger von der Seite zu knacken.
Die M40 Geschütze greifen erneut in das Gefecht ein.
Sie liegen jedoch zu kurz. Die Jagdtiger kommen mit einem Schrecken davon.
17. deutscher Zug
Mit zwei Lkw wird der Weg am Waldesrand versperrt. Der Jagdtiger knackt noch einen M4 Sherman.
Drei Jagdtiger erledigen das M24 Chaffee Problem nun endgültig.
Erneut muss sich die Hummel-Batterie zurückziehen. Nun muss die Batterie über Taverneux hinweg schießen. Sie stellt sich der Aufgabe und nimmt die Tank-Gruppe am anderen Ortsrand von Taverneux unter Feuer.
Treffer!
18. US-Zug
Trotz immenser Verluste reißt der Zustrom an US Tanks nicht ab.
Ein Zug umgeht den Ort, um die Hummel-Batterie vn hinten auszuschalten.
18. deutscher Zug
Die Jagdtiger außerhalb der Ortschaft Taverneux knacken erste Shermans der Umfassungsgruppe. Die Hummel-Batterie nimmt die Eindringlinge erneut unter Feuer.
Erneut hält die Hummel-Batterie Ernte.
Hier die beiden Jagdtiger, die sich der Umfassungsgruppe annnehmen.
Ein weiterer Jagdtiger schlägt zu.
19. US-Zug
Die Hauptstreitmacht der US-Truppen dringt mit etwa 10 Tanks in die Ortschaft ein.
Auf Parallelstraßen versucht man, die deutschen Truppen zu umgehen.
Drei M4 Sherman greifen die Hummel-Batterie direkt an.
Die M40 Haubitze versucht, den einen Jagdtiger auszuschalten. Vergebens. Die Granaten liegen neben dem Ziel.
19. deutscher Zug
Ein Jagdtiger stoppt einen durchbrechenden M4 Sherman.
Am anderen Ortsausgang kommt ein weiterer Jagdtiger der gleichen Aufgabe erfolgreich nach.
Die angegriffene Hummel-Batterie geht mit Direktbeschuss ihrer Verteidigung nach.
Die beiden Jagdtiger am äußeren Ende des Schlachtfeldes eilen den übrigen Verteidigern zu Hilfe, doch ihre Geschwindigkeit ist mehr als mickrig.
20. US-Zug
Die M40 155 Gun Motor Carriage ziehen weiter vor.
Die US-Truppen sind mittlerweile durch Taverneux durchgebrochen. Ein Jagdtiger verteidigt hier den Ortsausgang zäh.
Zwei Sherman schalten zwei der vier Hummel-Haubitzen aus.
20. deutscher Zug
Mit einem letzten Kraftakt werden drei der Angreifer von der Feldhaubitze Hummel und Jagdtiger geknackt.
Die beiden Jagdtiger stoßen nun zur verbliebenen Kampfgruppe „Taverneux“.
21. US-Zug
Erneut stürmen M4 Sherman gegen Hummel und Jagdtiger an. Die beiden Panzerhaubitze Hummel quittieren den Dienst.
Die M40 155 Gun Motor Carriage nehmen erneut einen Jagdtiger unter Feuer.
Tödlich…
Die US-Kampfgruppe schließt auf.
21. deutscher Zug
Natürlich erlegen die beiden Jagdtiger nochmal zwei US Tanks.
22. US-Zug
Die US Kampfgruppe versucht erneut ein Umfassungsmanöver.
22. deutscher Zug
Die beiden Jagdtiger teilen sich und platzieren erneut zwei Treffer.
23. US-Zug
Die M40 ziehen weiter vor.
Ein M4 Sherman versucht, den Jagdtiger von hinten zu packen.
23. deutscher Zug
Der hintere Jagdtiger überlegt, die beiden M4 Sherman anzugreifen.
Der zweite Jagdtiger zieht in den Waldweg zurück und erledigt einen US Tank.
Schlussendlich entledigt sich der hintere Jagdtiger aber doch zuerst des einzelnen Shermans.
24. US-Zug
Die verbliebene US Tanks teilen sich und greifen die beiden Jagdtiger an. Der Jagdtiger im Wald wird von einem Sherman hinterrücks erledigt. Der andere Jagdtiger hält stand.
Erneut greifen die vier M40 in den Kampf ein.
Nun erwischt es den letzten verbliebenen Jagdtiger. Damit ist das Spiel final entschieden.
Fazit
Das Spiel „Schlacht um Bastogne“ im Maßstab 1:285 hat seinen ganz besonderen Reiz. Auf Maxens Battle Mat fühlen sich die Entfernungen wesentlich besser an, als es im Maßstab 1:72 der Fall ist. Auch die Möglichkeit, mit größeren Mengen an Fahrzeugen zu operieren, macht sich angenehm bemerkbar.
Wir werden diese Spielvariante sicher nicht zum letzten mal bemüht haben…
Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"