Schnapsfabrik Nastrovje: Kampfgruppe Kluge im Abwehrkampf

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Die sowjetische Schnapsfabrik Nastrovje am Stadtrand liegt unter Artilleriebeschuss. Plötzlich verebben die Feuerschläge. Jetzt müssen die Sowjets gleich kommen. Ja, in weiter Ferne hören die Mannen um Leutnant Kluge bereits das Brummen von Motoren, das von Minute zu Minute an Lautstärke zunimmt. In das sonore Brummen mischt sich plötzlich ein helles Geknatter. Eine Iljuschin Il-2 knattert über die Stadt. Die Schturmowik lässt ihre Last ab, aber die geht hinter dem Frontabschnitt des Leutnant Kluge nieder.

Kampfgruppe Kluge: halten um jeden Preis

Angefangen hat es gestern. Leutnant Kluge saß echt in der Klemme. Die anderen Züge der Kompanie kamen nicht mehr über den Fluss. Zwei IL-2 bombardierten die Brücke, Kluge und seine Männer rannten um ihr Leben, als die Schturmowiks auf die Brücke einhämmerten. Für einige hat es nicht mehr gereicht. Aber das Gros des Zuges kam von der Brücke runter und heil am Ufer an, bevor sie mit einem heillosen Getöse und Bersten in sich zusammensank.

Die Schnapsfabrik-Nastrovje: von Feindseite aus gesehen. Zur linken das Heizhazs, zur rechten, leicht nach hinten versetzt, das Kesselhaus.

Die Schnapsfabrik-Nastrovje: von Feindseite aus gesehen. Zur linken das Heizhazs, zur rechten, leicht nach hinten versetzt, das Kesselhaus.

Die anderen Züge der Kompanie standen noch am anderen Ufer am Brückenkopf. Dicke Rauchschwaden lagen über der Brücke von dem Opel Bitz, den es in Brückenmitte erwischt hat. Kluge hielt per Funk Verbindung zum Kompaniegefechtsstand. „Besetzen der Schnapsfabrik Nastrovje und Halten!“ lautete der Befehl. Kluge setzte sich mit seinen Mannen in Bewegung. Die Kompanie würde einen anderen Übergang über den Fluss nutzen und dann zu Kluges Zug hinzustoßen.

Kluge ließ seine Männer durch Seitenstraßen marschieren. Dort waren sie vor überraschenden Angriffen der Schturmowiks sicherer als auf der großen Prachtstraße, dem Boulevard. Schließlich erreichten sie die Schnapsfabrik Nastrovje. Auf dem Industrieareal erkannten sie zur Linken eine ausgebombte Ruine. Es konnte noch nicht lange her sein, dass sie zur Ruine wurde. Beißender Brandgeruch lag noch in der Luft und er roch nach Teer. Vorsichtig arbeiteten sich Kluges Trupps vor. Alternierend sprinteten sie von Gebäude zu Gebäude, bis der erste Trupp das Kesselhaus der Schnapsfabrik Nastrovj erreichte. Noch immer keine Feindberührung. Rechts lag das Heizhaus leicht nach hinten versetzt. Vor dem Heizhaus lag eine geöffnete Kiste mit Granatwerfermunition russischer Fertigung. Hatte sich dort etwas bewegt? Nichts. Nur eine Katze.

Die Ruine neben dem Kesselhaus. Hier gehen die drei Granatwerfer-Trupps von Leutnant Kluge in Stellung.

Die Ruine neben dem Kesselhaus. Hier gehen die drei Granatwerfer-Trupps von Leutnant Kluge in Stellung.

Leutnant Kluge ließ seine vier MG-Teams mit ihren leichten MGs im Kesselhaus in Stellung gehen. Von hier aus konnte man die gesamte Straße und den Platz vor dem Kesselhaus auf dem Betriebsgelände bestreichen. Im rückwärtigen Teil des Kesselhauses gingen zwei Panzerabwehrtrupps in Stellung. Im Heizhaus zur Rechten zogen zwei Panzerfausttrupps unter. Sie hatten die Aufgabe, einen Angriff russischer Panzer über die Straße vor dem Fabrikgelände von rechts zu stoppen.

In der ausgebrannten Ruine gingen die drei Granatwerfertrupps in Stellung. So konnte die Straße des Ortseingangs gut mit Feuer belegt werden. Kluge selbst bezog mit vier Schützentrupps in einem Unterstand vor der Ruine Stellung. Über Funk erfährt er, dass die übrigen Züge der Kompanie nicht so schnell kommen werden. Eine weitere Brücke wurden von russischen Fliegern zerstört. Er gibt seinen Männern Anweisungen und beobachtet dann den Bereich vor seiner Stellung – so als müsste er den Feind kommen sehen können. Aber nirgends erkennt er auch nur den Stiefel eines Rotarmisten.

Der Graf, der Rittmeister und WCT

So, wie ihr es oben gerade gelesen habt, so könnte es gewesen sein. Was auf jeden Fall sicher ist, das ist das Treffen der Sofageneräle Graf Aujeszky, WCT und dem Rittmeister von Stürmisch zu einer neuerlichen Partie PBI („Poor Bloody Infantry“) in Mainz. Der Herr Graf lud ein und hatte seine PBI-Spielplatte „Schnapsfabrik Nastrovje“ sowie eine deutsche und eine russische Armee für das Spiel vorbereitet. WCT und der Rittmeister konnten sich insgemachte Nest setzen und das macht Spaß!

Bevor ich mit den Ausführungen zum Spiel beginne, lasse ich euch noch rasch ein paar Fotos zur Spielplatte raus, welche der Hauptmann Alsdruf von der PK 4711 geschossen hat. Der begleitete wie immer den Rittmeister und kam seinen Aufgaben sehr gut nach.

Des Grafen Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry "Schnapsfabrik Nastrovje" in der Gesamtansicht.

Des Grafen Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry „Schnapsfabrik Nastrovje“ in der Gesamtansicht.

Die Eisenbahnbrücke auf der Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry "Schnapsfabrik Nastrovje". Würden Verstärkungen der Roten Armee per Bahn eintreffen?

Die Eisenbahnbrücke auf der Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry „Schnapsfabrik Nastrovje“. Würden Verstärkungen der Roten Armee per Bahn eintreffen?

Das Kesselhaus der "Schnapsfabrik Nastrovje". Die  Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry weist einen großen Bestand an Gebäuden auf, die ein abwechslungsreiches Spiel erwarten lassen.

Das Kesselhaus der „Schnapsfabrik Nastrovje“. Die Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry weist einen großen Bestand an Gebäuden auf, die ein abwechslungsreiches Spiel erwarten lassen.

Das Dickmaisch-Gebäude der "Schnapsfabrik Nastrovje". Es liegt dem Kesselhaus genau gegenüber. Zwischen beiden lässt die  Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry Platz für einen möglichen Panzervorstoß der Roten Armee.

Das Dickmaisch-Gebäude der „Schnapsfabrik Nastrovje“. Es liegt dem Kesselhaus genau gegenüber. Zwischen beiden lässt die Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry Platz für einen möglichen Panzervorstoß der Roten Armee.

Das zweite Heizhaus der "Schnapsfabrik Nastrovje". Es ist wesentlich älter als das derzeit im Betrieb befindliche Heizhaus. In Friedenszeiten hat hier der Politkommisar sein Büro eingerichtet. Es liegt mehr an der Bahnlinie am alten Förderturm.

Das zweite Heizhaus der „Schnapsfabrik Nastrovje“. Es ist wesentlich älter als das derzeit im Betrieb befindliche Heizhaus. In Friedenszeiten hat hier der Politkommisar sein Büro eingerichtet.
Es liegt mehr an der Bahnlinie am alten Förderturm.

Die Eisenbahnbrücke auf der Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry führt an der Schnapsfabrik vorbei. An ihr ist ein kleiner Haltepunkt gelegen, an welchem früher die Arbeiter der Fabrik aus dem Zug stiegen.

Die Eisenbahnbrücke auf der Spielplatte für PBI / Poor Bloody Infantry führt an der Schnapsfabrik vorbei. An ihr ist ein kleiner Haltepunkt gelegen, an welchem früher die Arbeiter der Fabrik aus dem Zug stiegen.

Die fast völlig zerstörte Ruine des Wohngebäudes. An das Areal der Schnapsfabrik grenzt ein Wohngebiet an, welches vor kurzem von den Flugzeugen der sowjetischen Luftwaffe beharkt wurde. Das Wohngebäude brannte nieder, nur die Außenmauern blieben erhalten.

Die fast völlig zerstörte Ruine des Wohngebäudes. An das Areal der Schnapsfabrik grenzt ein Wohngebiet an, welches vor kurzem von den Flugzeugen der sowjetischen Luftwaffe beharkt wurde. Das Wohngebäude brannte nieder, nur die Außenmauern blieben erhalten.

Hier ein Blick vom ehemaligen Förderturm auf das Wohngebäude. Der Förderturm gehörte zur Zeche, die sich einst auf dem Gelände befand. Nachdem die Grube jedoch keine Kohle mehr zutage förderte, stellte man die Schnapsbrennerei auf das Grundstück. Der Förderturm blieb erhalten.

Hier ein Blick vom ehemaligen Förderturm auf das Wohngebäude. Der Förderturm gehörte zur Zeche, die sich einst auf dem Gelände befand. Nachdem die Grube jedoch keine Kohle mehr zutage förderte, stellte man die Schnapsbrennerei auf das Grundstück. Der Förderturm blieb erhalten.

Die Armeen

Die PBI-Armee für die Sowjets

Die PBI-Armee für die Sowjets

Der Herr Graf hatte zwei Armeen vorbereitet. Auf sowjetischer Seite treten massive gepanzerte Kräfte an. Ein Blick auf die Armee-Box – hier zur Rechten – macht das Ausmaß deutlich. Die Infanteristen sind mit Maschinenpistolen bewaffnet. Zudem setzt die Armee zwei Scharfschützen ein.

Sicher ist PBI eher ein Spiel, das den Infanteriekampf begünstigt, doch der Einsatz von Panzerfahrzeugen in dieser Stückzahl, lässt heftige Gefechte und starken Feinddruck erwarten.

Die PBI-Armee für die Deutschen.

Die PBI-Armee für die Deutschen.

Die deutsche Truppe ist recht gut ausgestattet, den sowjetschen Angriff gebührend zu empfangen. Zwei Panzer V Panther sind dabei und sehr starke Infanteriekräfte mit leichten Maschinengewehren, Panzerfausttrupps, mittlere Granatwerfertrupps und zwei privilegierten Panzerabwehrtrupps. Ein Scharfschütze mischt ebenfalls mit und einen Artillerieschlag hat man ebenfalls.

Zu Beginn des Spiels verzichtet der Herr Rittmeister auf den Einsatz der beiden Panther. Das Regelwerk PBI lässt anders als Behind Omaha mit den Granatwerfern keine Panzerbekämpfung zu. Eine Fehleinschätzung, über die der Rittmeister mehr als einmal innerlich geflucht hat.

Spielbeginn

PBI-Spielvorbereitung: Entscheidung des Rittmeisters für "nassforschen Angriff maximaler Aggressionsstufe"

PBI-Spielvorbereitung: Entscheidung des Rittmeisters für „nassforschen Angriff maximaler Aggressionsstufe“
 
PBI-Spielvorbereitung: Ausbaldowern der Anzahl der Reserveeinheiten. PBI-Spielvorbereitung: Ausbaldowern der Anzahl der Reserveeinheiten.
 
PBI-Spielvorbereitung: Auswürfeln der wartenden Reserveeinheiten. Der Rittmeister beginnt mit dem starken Infanteriezug und den drei Granatwerfer-Trupps. PBI-Spielvorbereitung: Auswürfeln der wartenden Reserveeinheiten. Der Rittmeister beginnt mit dem starken Infanteriezug und den drei Granatwerfer-Trupps.

Zu Beginn des Spiels wird ermittelt, wieviel Einheiten der Parteien als Reserven außerhalb des Spielfelds auf ihren Einsatz warten müssen. Die Würfelei geht in ein wildes Hin- und Her über, welches jedoch schließlich dazu führt, dass die verteidigende deutsche Truppe drei ihrer Einheiten als Reserven außen vor lassen muss, die angreifenden Sowjets nur eine.

Zum Glück für den Rittmeister muss auch WCT, der die Sowjets spielt, zwei T-34/85 als Reserveeinheiten draussen lassen. Bei den übrigen zu wählenden Optionen sichert sich der Herr Rittmeister die Option für einen Artillerieschlag. Erfahrungsgemäß wirkt sowas immer recht schnell säubernd auf dem Spielfeld.

Die drei Objectives platziert der Rittmeister zwischen den Gebäuden, jedoch weit auseinander liegend.

Die Wahl der Ausgangsposition (Seite des Spielfelds zum Start) beginnt der Rittmeister, WCT verändert nach Kräften durch Würfelwurf. Am Ende sind beide zufrieden. WCT kann seine Tanks gut aufstellen, der Rittmeister glaubt, von seinem Plattenrand aus, mit den Reserveeinheiten alle Stelen der Platte gut anfahren zu können.

Aufstellung der Truppen

Zuerst platziert der Herr Rittmeister seine Truppen. Der größte Teil der Spielplatte ist somit von der deutschen Armee besetzt. WCT setzt anschließend seine Rotarmisten an den Plattenrand, das Spiel kann beginnen.

Aufstellung der deutschen PBI-Armee

Von dem Aufstellbereich der deutsche PBI-Armee hier einfach mal ein paar kommentierte Bilder. Natürlich zehren drei Trupps, die sich in der Reserve befinden an der Gefechtsstärke. Dennoch ist Hasso Rittmeister von Stürmisch eigentlich ganz zufrieden. Die rechte Flanke ist ja etwas dünn, aber Sofageneral WCT schenkt dem wenig Beachtung und baut sich genau gegenüber dem Verteidigungsschwerpunkt auf.

Die Aufstellung der deutschen PBI-Armee im Überblick.

Die Aufstellung der deutschen PBI-Armee im Überblick.

Die Granatwerfer-Trupps von Leutnant Opitz vor der Ruine.

Die Granatwerfer-Trupps von Leutnant Opitz vor der Ruine.

Leutnant Kluge mit seinem Zug-Gefechtsstand.

Leutnant Kluge mit seinem Zug-Gefechtsstand.

Die vier MG-Trupps von Leutnant Kluge im Kesselhaus der Schnapsbrennerei.

Die vier MG-Trupps von Leutnant Kluge im Kesselhaus der Schnapsbrennerei.

Die beiden Panzerfausttrupps von Leutnant Kluge im neuen Heizhaus.

Die beiden Panzerfausttrupps von Leutnant Kluge im neuen Heizhaus.

Die beiden unabhängigen Panzerabwehrtrupps im hinteren Bereich des Kesselhauses.

Die beiden unabhängigen Panzerabwehrtrupps im hinteren Bereich des Kesselhauses.

Der Panzerabwehrschütze hat die nahenden Feindpanzer bereits im Visier.

Der Panzerabwehrschütze hat die nahenden Feindpanzer bereits im Visier.

Auch der zweite Panzerabwehrschütze macht sich bereit zum Gefecht.

Auch der zweite Panzerabwehrschütze macht sich bereit zum Gefecht.

Die Panzerfaustschützen im Heizhaus haben auch Sichtkontakt mit dem Feind aufgenommen.

Die Panzerfaustschützen im Heizhaus haben auch Sichtkontakt mit dem Feind aufgenommen.

Hier die drei Granatwerfer-Trupps. Sie werden den Feind mit einem beherzten Feuerschlag begrüßen.

Hier die drei Granatwerfer-Trupps. Sie werden den Feind mit einem beherzten Feuerschlag begrüßen.

Aufstellung der sowjetischen PBI-Armee

Auch für die sowjetische PBI-Armee hier rasch ein paar sprechende Fotos. Der Aufbau ist einfacher, da massierter. Daher auch weniger Bilder.

Zwei Einheiten versuchen sich an der schwächeren deutschen Flanke.

Zwei Einheiten versuchen sich an der schwächeren deutschen Flanke.

Die Hauptstreitmacht nimmt das Kesselhaus aufs Korn. Sofageneral WCT lässt seine Mannen aufsitzen. Als Tankrider gehts schneller voran. Ganz rechts außen kämpft eine weitere Infanterieeinheit, welche sich durch die Botanik nach Vorne durcharbeiten wird.

Die Hauptstreitmacht nimmt das Kesselhaus aufs Korn. Sofageneral WCT lässt seine Mannen aufsitzen. Als Tankrider gehts schneller voran. Ganz rechts außen kämpft eine weitere Infanterieeinheit, welche sich durch die Botanik nach Vorne durcharbeiten wird.

Von hier aus hat man das Kesselhaus gut im Blick.

Von hier aus hat man das Kesselhaus gut im Blick.

Das Spiel

Graf Aujeszky gibt den Spielleiter und die Sofageneräle WCT und von Stürmisch kommandieren ihre Truppen. Das Spiel war gekennzeichnet von einem Strauss von Überraschungen. Für WCT trat ein absolutes Würfelpech zutage. Die „6“ scheint auf seinen Würfeln nicht wirklich vorzukommen. Dazu kam, dass viele seiner Trupps oftmals nicht angreifen durften. So konnte WCT seine Überlegenheit nur teilweise nutzen.

Der Rittmeister wiederum hatte die dem WCT fehlenden Sechsen im Rucksack. Irgendwie flutschen die Dinger nur so raus. Dennoch hakt und quietscht es. Der Feuerschlag der Artillerie hat nur mittelmäßige Wirkung, zumal er schlecht im Ziel liegt. Die lMG-Schützen hatten beim letzten Spiel noch die Knochensäge gegeben. Dieses Mal war äußerst geringer Erfolg beschieden, trotz vieler gewürfelter Sechser. Die T-34 konnten trotz massiver Panzerabwehrkräfte nicht zerstört, nicht mal beschädigt werden. Ein Infanteriezug wurde dafür vollständig aufgerieben. Der Scharfschütze bewährte sich außerordentlich. Russische Offiziere waren im ein probates Futter. Der Granatwerfertrupp konnte so gut wie gar nicht eingreifen.

Die drei T-34 brachen schließlich durch die deutschen Linien, die sowjetische Verstärkung marschierte mit weiteren T-34 am Spielfeldrand auf. Die deutschen Reservern kamen in den letzten beiden Zügen des Spiels aufs Brette, konnten vor dem Spielende jedoch nur noch ein Objective besetzen und sonst nicht mehr in das Gefecht eingreifen.

Wie endete das Spiel? Der Sofageneral WCT hatte einen sauberen Punktesieg herausgearbeitet. Daran gibt es mal nichts zu deuteln. Der Herr Rittmeister von Stürmisch gratuliert und man beschließt, dass dieses Match nicht das letzte gewesen sein muss. Auch der Schiedsrichter, der Herr Graf blickt zufrieden von seinem Hochstuhl herunter und ists zufrieden.

Hier noch ein paar kommentierte Fotos von Hauptmann Alsdruf.

Best

Sturmi

Die Sowjets greifen mit einer Gruppe auf der schwachen deutschen Flanke an. Eine Gruppe musste wegen erwiesenem Würfelpech zurückbleiben.

Die Sowjets greifen mit einer Gruppe auf der schwachen deutschen Flanke an. Eine Gruppe musste wegen erwiesenem Würfelpech zurückbleiben.

Die Gruppe geht gleich ins Heizhaus. Das Opportunity-Feuer der deutschen Besatzer verpufft leider.

Die Gruppe geht gleich ins Heizhaus. Das Opportunity-Feuer der deutschen Besatzer verpufft leider.

Das Herrenhaus wird sogleich von den Rotarmisten besetzt

Das Herrenhaus wird sogleich von den Rotarmisten besetzt

Hier einer der typischen WCT-Würfe.

Hier einer der typischen WCT-Würfe.

Die drei T-34 und die aufgesessenen Tankrider greifen das Kesselhaus frontal an.

Die drei T-34 und die aufgesessenen Tankrider greifen das Kesselhaus frontal an.

Das deutsche Gegenfeuer pinnt die Infanteristen.

Das deutsche Gegenfeuer pinnt die Infanteristen.

Der Herr Rittmeister mit einem typischen Wurf...

Der Herr Rittmeister mit einem typischen Wurf…

Der deutsche Scharfschütze nimmt sich nen Offz vor.

Der deutsche Scharfschütze nimmt sich nen Offz vor.

Der Artillerieschlag zeigt Wirkung.

Der Artillerieschlag zeigt Wirkung.

Der Granatwerferbeschuss zeigt ebenfalls Wirkung. Die verbleibenden Truppen gehen in den Nahkampf über, werden jedoch von den Wehrmachtlern mit Bravour wieder geworfen.

Der Granatwerferbeschuss zeigt ebenfalls Wirkung. Die verbleibenden Truppen gehen in den Nahkampf über, werden jedoch von den Wehrmachtlern mit Bravour wieder geworfen.

Der Platz vor dem Kesselhaus füllt sich mit Leichen.

Der Platz vor dem Kesselhaus füllt sich mit Leichen.

Die deutsche Verstärkung trifft ein.

Die deutsche Verstärkung trifft ein.

Der Granatwerfertrupp auf der Suche nach bekämpfbaren Zielen.

Der Granatwerfertrupp auf der Suche nach bekämpfbaren Zielen.

Die T-34 haben es auf die Granatwerfer abgesehen.

Die T-34 haben es auf die Granatwerfer abgesehen.

Die Verstärkung nimmt ein Objective.

Die Verstärkung nimmt ein Objective.

Der andere Verstärkungstrupp besetzt die Lagerhallen.

Der andere Verstärkungstrupp besetzt die Lagerhallen.

Der Opel Blitz wird natürlich ordentlich geparkt.

Der Opel Blitz wird natürlich ordentlich geparkt.

Die Überbleibsel des Granatwerfer-Trupps sammeln im Lagerhaus.

Die Überbleibsel des Granatwerfer-Trupps sammeln im Lagerhaus.

Der Truppführer sieht die T-34 auf sich zukommen. Doch bevor es losgeht, klingelt gnadenlos die Uhr und beendet das Match.

Der Truppführer sieht die T-34 auf sich zukommen. Doch bevor es losgeht, klingelt gnadenlos die Uhr und beendet das Match.


Bildnachweis: © alle schwarzer.de

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

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