Die Schokoladen-Flugzeuge stehen dicht gedrängt an der Startbahn des Feldflugplatzes in der Mainzer Cyrenaika. Die zackigen Fallschirmjäger des Fallschirmjägerbataillon „Rittmeister von Stürmisch“ sitzen bereits auf den Bänken der Schokoladen-Flugzeuge und suchen in den schokobraunen Ju 52 Halt. Die Motoren der Schokoladen-Flugzeuge brummen. Gleich wird sich das tiefe Brummen in ein lautes, helles Singen und Kreischen verwandeln, wenn die Piloten die Schokoladen-Flugzeuge in den Himmel drücken.
Schokoladen-Flugzeuge über Aschaffenburg
In der ersten Maschine sitzt Rittmeister Hasso von Stürmisch neben dem Piloten. Die Zeiger auf den Instrumente zucken ungeduldig, während die Tante Ju über die holprige Startbahn des kleinen Feldflugplatzes in der Mainzer Cyrenaika rumpelt. Die Motoren heulen laut auf, als sie den Schokoflieger immer schneller vorantreiben. Das Rumpeln wird geringer, als die Tante Ju beginnt, sich in die Lüfte zu erheben. Das Rumpeln verschwindet, kaum dass die Technik die Schwerkraft besiegt und der Pilot Stefan Kerninger die Maschine hochzieht.
Rittmeister von Stürmisch lässt eine Runde um den Platz drehen. Er sieht die anderen Schokoladen-Flugzeuge der I. Staffel nacheinander abheben. Sie liegen schwer in der Luft, tragen sie doch die Jungs des I. Bataillons mit ihrer schweren Ausrüstung im Bauch. Die 3. Kompanie hat zudem den Container mit dem Köderkuchen dabei. Heute gilt es, heute ist der Einsatz!
Kerninger zieht die Maschine immer weiter hoch, bis er auf 4.000 Meter kommt. Die anderen Schokoladen-Flugzeuge des Geschwader Hummel kommen heran, reihen sich in die Formation ein. Rittmeister von Stürmisch schaltet schaltet den Schokofunk ein. Er dreht den Frequenzregler auf Zartbitter und nimmt zu den anderen Maschinen Kontakt auf. Alle Besatzungen der Schokoladen-Flugzeuge antworten, melden die Einsatzbereitschaft der an Bord befindlichen Fallschirmjäger.
Rittmeister von Stürmisch blickt auf seine Uhr. In knapp 19 Minuten werden die Schokoladen-Flugzeuge das Zielgebiet im Norden Aschaffenburgs erreichen. Von Stürmisch lässt seine Mannen ihre neue Geheimwaffe scharf machen. Die Fallschirmjäger des I. Bataillons zücken ihre Lockwurst und legen sie für den Einsatz bereit. Auch den Beutel mit dem Spezialsenf haben sie am Hangar erhalten und sind bereit, ihn im Kampf rücksichtslos einzusetzen. In den Rümpfen der Schokoladen-Flugzeuge stimmen die Zugführer den Schlachtruf der Fallschirmjäger an: „Nur die Pinken Unikörner … sind der krasse Ober-Burner!“. Durch den Aether des Schokofunks weht der Schlachtruf in die Maschine des Rittmeisters herüber.
Himbeerrote Lampen leuchten an der Decke der Schokoladen-Flugzeuge auf. Fertig machen zum Sprung! Die Fallschirmjäger klinken die Leine in die Schiene ein. Die Piloten reduzieren die Fluggeschwindigkeit. Die Jungs rufen sich nochmals ein ermutigendes „Uni-Korn!“ zu und umfassen fest die Lockwurst und den Spezialsenf. Die Türen öffnen sich. Sprung!
Die Schokoladen-Flugzeuge laden ein: am 24. Juni 2017 spielt und feiert Pink Unicorn mal wieder!
Es hat seinen Grund, wenn die Schokoladen-Flugzeuge den Weg nach Aschaffenburg suchen. Wir veranstalten wieder unser Spiel- und Chillfest.
Hier die Adresse des Veranstaltungsortes:
Gasthaus Zur Brauerei
Hauptstraße 11
63933 Mönchberg
Hotline: 0172 / 620 7895 (Sturmifon)
Termin:
Datum: 24.06.2017
Uhrzeit: 12:00 bis 23:59 Uhr
Was wird gespielt?
Wir haben wieder eine ganze Reihe von Spielplatten aufgebaut ud laden euch zum Spiel ein. Neulinge sind willkommen und werden gerne eingewiesen. Drill-Instructor Doncolor erteilt die Weihen des Table-Top-Spiels.
- Afrika: DAK vs. 8th Army
- Doncolors BO-Variante „Ugah-Ugah“
- Wake Island mit einer amerikanisch-japanischen Battle
- Die Schelde mit britischen Fallies und deutschen Grenadieren
- …
Die Spessartweit bekannte Pizzeria wird für das leibliche Wohl aller Spieler sorgen. Wer da wieder hungrig weggeht, ist selber schuld.
Habt ihr Bock zu kommen? Super! Dann meldet euch an ( Kommentar unter dem Post oder unter einem Video unseres YouTube-Channel, auf dem Sturmifon, per Mail an sturmi@pink-unicorn.tv ) damit wir bescheid wissen.
Hier noch die Google-Maps für alle, die ihre Schokoladen-Flugzeuge direkt ins Ziel steuern wollen:
Woher kommen die Schokoladen-Flugzeuge eigentlich?
Zur Erklärung: die Schokoladen-Flugzeuge als „Ju 52“ habe ich kürzlich in der Confiserie HUSSEL entdeckt und für 14 Tacken geschossen. 200 Gramm wiegen die leckeren Fliegerleins – unbeladen natürlich. Mit Fallschirmjägern, Köderkuchen und Lockwürsten an Bord sind die Schokoladen-Flugzeuge natürlich noch schwerer.
Ob die Schokoladen-Flugzeuge bis zum Einsatz am 24. Juni überleben werden… ich weiß es nicht. Die Biester stehen schon recht lecker auf der Rollbahn und ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich schon zwei der Schokoladen-Flugzeuge vernichtet habe. Besonders lecker waren die zartbitterüberzogenen Motoren und Propeller. Aber auch das sahnigsüße Vollmilch-Leitwerk der Ju-52-Schokoladen-Flugzeuge ist nicht zu verachten…
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