Am letzten Samstag gab es nicht nur Nachschub für unser Szenario „Prochorowka“. Auch für anstehende Winter-Operationen kamen einige sehr schöne Stücke aus dem Spessart zur Sturmi Army.
Mehr Bewegung im „Kalten Land“
Das „kalte Land“ war ja im 2014 in unserer Behind-Omaha-Community stark gehyped. Doncolor hatte damals eine Eiskristall-Spielplatte mit zugefrorenem und völlig eingeschneiten Fluss für den Spieler „Morle“ geschaffen. Auf der Mainzer Messe des Jahres 2015 hatte ich Gelegenheit, Doncolors Meisterwerk aus der Nähe zu sehen.
Anmerkung: auch beim allerersten offiziellen Behind-Omaha-2.0-Turnier am 09.09.2016 in Aschaffenburg wird Doncolors eigene Winterplatte gespielt werden. Ein Grund mehr, zu kommen.
Schon damals wuchs mein Wunsch auch für die Winter-Operationen eine stylische Dioramenplatte einsetzen zu können und auch hinreichend Fahrzeuge und Figuren für ein evenso spannendes wie stimmungsvolles Spiel ( „Operation Schneeballschlacht“ :-)) ) zusammenzustellen. In 2015 und 2016 ließen die Anstrengungen für Saint-Aubin-Sur-Mer die Verwirklichung dieses Plans dann wieder in die uns allen bekantnte Schublade krabbeln.
Letzten Samstag eröffneten sich durch StoIs Themenwechsel im Hobby erneut Möglichkeiten. Zwischenzeitlich hatte ich bereits einige deutsche Winter-Fahrzeuge erworben. Nur auf russischer Seite war es noch etwas mager, wenn man von 1-2 Dutzend T-34 der bekannten Fertigmodell-Hersteller ( lies: Ein-Teil-Bausatz-Lieferanten ) absieht. Zudem hatte ich bisher von den russischen Schwergewichten aus der ISU-Fraktion eher Abstand genommen. Das sollte jetzt ganz anders werden.
Des Stalins neue Panzer
Der Kaiser bekam neue Kleider und der Herr Stalin ein gutes halbes Dutzend frische Eisentaxis. Dem StoI seine Eisentaxis in weiss gefielen mir schon immer sehr gut. Die Lackabplatzer und die vielen kleinen Ge- und Verbrauchsspuren bis hin zu den Abgasspuren an den Auspufftöpfen etc. ließen Begehrlichkeiten wachsen, denen ich JETZT freien Auslauf gewähren durfte.
Jetzt fange ich einfach mal an und stelle die Herrschaften vor.
Die 122-mm-Haubitze M1938 (M-30) ist nun die erste in ihrer Art, die in der Red Sturmi Army / Winter Division Dienst schiebt. Allerdimngs gibts da noch ein halbes Dutzend Schwestern, die derzeit in den Berkersheimer Panzerwerken geschraubt werden. Es liegt nahe, dass davon die eine oder andere zum finalen Winter-Lackieren in die Spessartwerke überstellt wrden wird.
Eine 122-mm-Haubitze M1938 (M-30)
Die besagten T-34/76 im Einsatz mit einem 10er-Trupp Rotarmisten in Winterkluft. Diese wurden von Doncolor eingekleidet und traten ebenfalls am Samstag den Marsch nach Mainz an.
Drei T-34/76, davon ein von den Sowjets zurückeroberter Beutepanzer, der bereits von der Wehrmacht umgerüstet wurde.
Hier sind sie, die drei Heavy Hitters. Bei einem Spiel mit dem StoI hatte ich bereits vor einem Jahr die Ehre, mit meiner Artillerie-Armee ( 2 Sturmtiger und 3 Hummeln als Kerngruppe ) gegen die Herrschaften anzutreten. Damals brachen sie in das Dorf in Plattenmitte ein und widerstanden dem zusammengefassten Feuer aus meiner Acht-Acht und dem einen Sturmtiger. Erst der beherzte Einsatz von sieben Panzerschrecks ließ die Rassel-Brüder zum Stillstand in Dorfmitte kommen. Bin gespannt, wie sie sich in meinen Diensten geben werden.
Drei Schwergewichte: eine ISU-122, eine SU-152 und ein JS-2
Eigentlich bin ich ja mehr der Early-Bird. Szenarien mit KV-I und KV-II als Akteuren finde ich grundsätzlich reizvoller als die ISU- und JS-überladenen Szenarien der bekannten Russenriege unserer Community. Für meine Early-Szenarien war ein weiteres schönes Stück dabei. Es ist dieser KV-I, den ich in das 753. Garde-Panzer-Regiment aufgenommen habe.
Ein Dickhäuter der ersten Tage: ein KV-I
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