Abwechslung braucht das Auge und das hat sich XENA auch vorgenommen. In seinem russischen Dorf soll es keine zwei gleichen Häuser geben. Letzte Woche haben wir seine Hausbauweise und seine Gedanken dazu kennengelernt. Heute stellt er uns sein zweites Haus vor.
Die Sache mit der Trittschalldämmung
Wir erinnern uns: XENA verwendet handelsübliche Trittschalldämmung für den Bau seiner Blockhäuser. Da ist „von hause aus“ über den Werkstoff keine Varianz möglich. Alle Bauteile werden manuell und in 1er-Serie gefertigt. Da muss von Haus zu Haus überdacht und entschieden werden, worin der Unterschied zu einem bisherigen Haus bestehen soll.
In diesem Fall sind es vor allem folgende Parameter, an denen XENA variiert.
- Die Dachform
Während das erste Haus ein Walmdach erhielt, wird es nun ein Satteldach werden.
- Die Ausführung des Dachs
Hier wird zwischen Längs- und Querbeplankung gewechselt.
- Die Größe
Das zweite Haus soll um etwa ein Drittel kleiner werden.
- Die Verzahnung
Die beim ersten Haus besonders auffallende Verzahnung der Blockhölzer – angelehnt an die kanadische Sattelkerbenbauart – wird entfallen. Das zweite Haus wird kein Blockholz nach außen überstehen lassen.
Das Resultat
Das zweite Haus sieht ein wenig weniger urtümlich aus – es könnte durchaus auch im ländlichen Raum in Europa stehen. Das Haus wirkt auch deswegen etwas weniger imposant, weil XENA hier einen Bewohner in niedrigerer sozialer Stellung sieht als beim ersten Haus. Und das drückt sich für XENA eben auch in einer einfacheren, schmuckloseren und auch kompakteren Bauweise aus.
Im Unterschied zum ersten Haus zeigt sich das zweite bereits mit der Grundbemalung. Während das Dach und der Giebel in dunklen Brauntönen gehalten sind, hat XENA wie angekündigt die Wände weiß gekalkt.
Die ganze Geschichte
Wer alle Teile der Story lesen will, bitte sehr:
- XENAs russisches Dorf (Teil 1)
- XENAs russisches Dorf (Teil 2)
- XENAs russisches Dorf (Teil 3)
- XENAs russisches Dorf (Teil 4)
- XENAs russisches Dorf (Teil 5)
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