Zeitdruck in der Bekleidungskammer

0

Heute musste es wirklich schnell gehen. Bei meinen SAGA-Römern gab es noch sehr viele Herrschaften, welche zwar bereits ihre Uniform empfangen hatten, doch leider noch keine Schilde. Das hat eine ganz einfache Ursache: Das Bemalen der Schilde ist eine schweißtreibende Arbeit.

Die halbfertige Armee

Bei meinen Römern habe ich sehr viele Figuren aus ungebauten Packungen gezogen. Das gab mir die Möglichkeit, Pose und Ausrüstung der Figuren gezielt zu steuern. Diese Truppen sind schon länger eingekleidet. Was noch nicht erledigt wurde, sind die Figuren, welche ich in fertig gebautem Zustand erhalten habe.

Teilweise waren Schilde mit Schiebebildern beklebt. Diese wiederum wollten bei mir nicht so recht gelingen. Das legte nahe, die Schilde alle von Hand zu bemalen. Die Schilde darunter, welche bereits an Figuren festgeklebt waren, wollte ich nicht ablösen, was zwar die Arbeit erleichtert hätte, aber die Gefahr der Beschädigung der Figur in sich barg.

Nun, ich startete zunächst mit dem Bemalen der losen Schilde.

Die auszurüstenden Truppen

Die auszurüstenden Truppen

Die Schilde wurden, soweit noch nicht geschehen, mit Preußisch Blau grundiert.

Die Schilde wurden, soweit noch nicht geschehen, mit Preußisch Blau grundiert.

Die Schilde wurden zunächst mit den weißen Schwingen bemalt.

Die Schilde wurden zunächst mit den weißen Schwingen bemalt.

Die Schilde wurden zunächst mit den weißen Schwingen bemalt.

Die Schilde wurden zunächst mit den weißen Schwingen bemalt.

Die Schilde wurden zunächst mit den weißen Schwingen bemalt.

Die Schilde wurden zunächst mit den weißen Schwingen bemalt.

Als nächstes folgte der gelbe Blitz in Schildmitte nach oben und nach unten.

Als nächstes folgte der gelbe Blitz in Schildmitte nach oben und nach unten.

Final folgten je drei Blitze links oben, rechts oben, links unten und rechts unten.

Final folgten je drei Blitze links oben, rechts oben, links unten und rechts unten.

Die Bemalung der Figuren mit bereits angeklebten Schilden war sehr mühselig.

Die Bemalung der Figuren mit bereits angeklebten Schilden war sehr mühselig.

Die Bemalung der Figuren mit bereits angeklebten Schilden war sehr mühselig.

Die Bemalung der Figuren mit bereits angeklebten Schilden war sehr mühselig.

Ein logistisches Problem

Die Bemalung der Schilde erfolgte in den Unikornischen Werkstätten an entlegener Stelle. Doch die Römer sind in de Zentral-Kaserne in Shturmigrad-Süd stationiert. Da bleibt natürlich die Frage offen, wie am heutigen Silvestertag die Schilde den Weg aus den Außenbezirken Unikorniens nach Shturmigrad finden konnten.

Es war ehrlicherweise eine Tortur. Die Unikornische Staatsbahn trug einen Großteil der Lasten. Geschlossene Güterzüge mit Waggons voller Schilde standen unablässig im Einsatz.#

Ein Waggon der Unikornischen Staatsbahn, randvoll beladen mit den dringend benötigten Schilden.

Ein Waggon der Unikornischen Staatsbahn, randvoll beladen mit den dringend benötigten Schilden.

Umgekehrt erklärten sich die wartenden Römer bereit, die Arbeiten der Unikornischen Staatsbahn durch gezieltes Anpacken zu unterstützen, wie hier am Güterbahnhof Sturmhaven.

Umgekehrt erklärten sich die wartenden Römer bereit, die Arbeiten der Unikornischen Staatsbahn durch gezieltes Anpacken zu unterstützen, wie hier am Güterbahnhof Sturmhaven.

Auch im Wachdienst wussten die Römer zu brillieren.

Auch im Wachdienst wussten die Römer zu brillieren.

Auch beim Verladen konnten die Römer kräftig zupacken.

Auch beim Verladen konnten die Römer kräftig zupacken.

Die letzte Meile

Im Bahnhof von Sturmhaven angekommen, verblieb jedoch noch die letzte Meile bis zur Kaserne. Diese letzte Meile war allerdings viele Kilometer lang, so dass Transportkolonnen von anderen Truppenteilen der Unikornischen Armee angefordert werden mussten. Hier konnte man auf jede Einheit zählen.

Schwere Schilde wurden von Halbketten-Zugmaschinen transportiert.

Schwere Schilde wurden von Halbketten-Zugmaschinen transportiert.

Leichte Schilde konnten mit gewöhnlichen Transportkolonnen verschubt werden.

Leichte Schilde konnten mit gewöhnlichen Transportkolonnen verschubt werden.

Auf dem Transportweg kam es auch zu Zwischenfällen.

Auf dem Transportweg kam es auch zu Zwischenfällen.

Dennoch zeigte sich die Unikornische Logistiktruppe sehr gut organisiert.

Dennoch zeigte sich die Unikornische Logistiktruppe sehr gut organisiert.

Die große Distanz vom Güterbahnhof Sturmhaven bis zur Rittmeister-von-Stürmisch-Kaserne wurde in Rekordzeit zurückgelegt.

Die große Distanz vom Güterbahnhof Sturmhaven bis zur Rittmeister-von-Stürmisch-Kaserne wurde in Rekordzeit zurückgelegt.

In der Kaserne dann wurden die Schilde in Blitzgeschwindigkeit an die Truppe ausgeteilt

In der Kaserne dann wurden die Schilde in Blitzgeschwindigkeit an die Truppe ausgeteilt

Anschließend gab es ein Antreten auf dem Hof der Kaserne "Am großen Sand"

Anschließend gab es ein Antreten auf dem Hof der Kaserne „Am großen Sand“

Und man ließ es sich nicht nehmen, sogleich in der nahen Cyrenaika ein Manöver auszurichten.

Und man ließ es sich nicht nehmen, sogleich in der nahen Cyrenaika ein Manöver auszurichten.

Und man ließ es sich nicht nehmen, sogleich in der nahen Cyrenaika ein Manöver auszurichten.

Und man ließ es sich nicht nehmen, sogleich in der nahen Cyrenaika ein Manöver auszurichten.

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

Lassen Sie eine Antwort hier