Germanen, frühe und späte Seleukiden, Byzantiner, Goten (aus Ost und West, späte wie frühe), römische Prätorianer, Imperiale Römer, frühe Römer, Kameltreiber aus Mesopotamien, Rotarmisten, Han Solo – sie alle haben eines gemeinsam: sie sind auf Gedeih und Verderb einer Epoche fest zugeordnet. Eine Begegnung auf dem gleichen Spielfeld ist den meisten der Herren völlig unmöglich, auch wenn sie miteinander gewiss viel Spaß haben dürften.
So easy und schmerzfrei wie das im WWII ist, so unsexy ist das Epochenspiel bei DBMM. Beim Aufstellen meiner Armee durfte ich dieses Spiel von seiner dunkelsten Seite kennenlernen. Aber ich wäre nicht der Sturmi, wenn ich nicht auch dafür eine ebenso simple wie effiziente Lösung finden würde. In diesem Fall ist es eine Zeitmaschine, die meinen Armee-Zoo traut vereint aufs Spielfeld bringt. Über die Erfindung von „Faba Calculis“…
The sound of time…
Etwas angemessene Begleitmusik gefällig? Dann bitte dieses Video starten. Bene.
Beginnen wir mit dem, worauf die DBMM-Welt gewartet hat.
Mal wieder ein Haul, weil’s nötig war!
Es trieb den Herrn Gaius einmal mehr ins „Bauhaus“. Trittschalldämmung für Römische Straßen stand auf dem Einkaufszettel. Aber wenn man schomma da ist, dann kann man ja mal durch die Gänge eilen und stöbern. Ganz so teuer wie auf der Crisis wird es schon nicht werden…
Ein Adapter für Glühbirnen, ein paar Verschlusskappen, Aderendhülsen und ein Kabel mit Stecker dran. Das ist die Ausbeute für um die zehn Tacken. Daraus sollte man ein vernünftige Zeitmaschine bauen können.
Statt vieler Worte gibts das Ganze heute als kommentierte Fotostory.
Vorweg:
Erste Feldversuche haben es bereits gezeigt: die römischen Prätorianer und die Rotarmisten der 10. NKWD Division trafen sich auf einen Vodka. Wenn das kein Erfolg ist!
Stay tuned
Der Herr Gaius
PS:
Das Kabel habe ich dann doch nicht benutzt. Beim Bau der nächsten Gerätschaft kommt es sicher zum Einsatz.
Als Erstes düble ich eine Leiste aus Pappe auf das obere Ende des kleineren Zylinders des Glühbirnenadapers.
Eine zweite Base wird mit den oberiridischen Auswüchsen der Energieversorgung der Zeitmaschine bestückt. Drei Kuppeln und vier Essen des unterirdischen „Photonenakkumulators“
Die Komponenten des „Photonenakkumulator“ werden mit „Blaugrau“ grundiert, die Abrohre der Essen mit Schwarz.
Die Zeitmaschine wird mit „Laubgrün“ grundiert. Man erkennt langsam, dass die Gerätschaften unter Steampunk abgeheftet werden sollen.
Die drei Kuppeln werden weiß überzogen und mit einer türkisfarbenen Ink überzogen. Die Kuppeln werden dann mit farblosem Glanzlack überzogen.
Die Metallflächen der Zeitmaschine werden mit „Bronze metallic“ überzogen. Dann kommt ein „Black Wash von Games Color“ rüber alles. Die Nieten werden anschließend nochmal mit „Bronze“ getupft. Gibt nen geilen Kontrast.
Die Anlage im Einsatz. Aus den Schloten der Esse steigt Rauch auf. Der „Photonenakkumulator“ ist in Betrieb!
Bildnachweis: © alle schwarzer.de
2 Kommentare
Geil..!
Da sag ich doch nur…“VORWÄRTS IN DIE VERGANGENHEIT…!
Es kommt heute noch besser…